Leistungen
Warum bekomme alle die nach Deutschland kommen so viele Leistungen auf Lage Zeit. Wo anderen Länder nur Leistungen für ein paar Monate geben, ist klar das die alle hier her kommen
Antworten (29)
Frage wie Antwort sind reine Behauptungen, wie so oft dieser Art aus der dumpfbraunen Ecke. Erbärmlich.
Keineswegs "alle" bekommen "lange" Unterstützung, sondern die, die nach dem Grundrecht auf Asyl (Art. 16 GG) darauf ein Anrecht haben oder als zeitweise sich hierher Geflüchtete, etwa aus der Ukraine, anerkannt werden. Das ist ein Gebot der Menschlichkeit und der Solidarität und ja, unser Land kann sich das leisten. Die werden euch nicht den Arbeitsplatz wegnehmen oder die Wurst vom Teller ziehen.
Wenn andere Länder das anders, kürzer, geringer machen, ist das keineswegs nachzumachen sondern zu beklagen.
Schon mal drüber nachgedacht, wie viele dieser Menschen hier in Handwerk, Handel, Gastronomie etc. sehr willkommen sind, schon mal das Wort "Fachkräftemangel" gehört? Euer ausländerfeindliches Geschwätz widert mich an.
Keineswegs "alle" bekommen "lange" Unterstützung, sondern die, die nach dem Grundrecht auf Asyl (Art. 16 GG) darauf ein Anrecht haben oder als zeitweise sich hierher Geflüchtete, etwa aus der Ukraine, anerkannt werden. Das ist ein Gebot der Menschlichkeit und der Solidarität und ja, unser Land kann sich das leisten. Die werden euch nicht den Arbeitsplatz wegnehmen oder die Wurst vom Teller ziehen.
Wenn andere Länder das anders, kürzer, geringer machen, ist das keineswegs nachzumachen sondern zu beklagen.
Schon mal drüber nachgedacht, wie viele dieser Menschen hier in Handwerk, Handel, Gastronomie etc. sehr willkommen sind, schon mal das Wort "Fachkräftemangel" gehört? Euer ausländerfeindliches Geschwätz widert mich an.
Vor allem die Deppen der Alternativen Putin-Versteher lassen sich nicht durch Fakten verwirren.
Laut "BusinessInsider" gilt: "Knapp die Hälfte der seit 2013 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge hat fünf Jahre später einen Job. Im Vergleich ist dies eine zügige Integration in den Arbeitsmarkt. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft."
Da muss man natürlich bedenken, dass nicht nur Menschen in arbeitsfähigen Alter nach Deutschland gekommen sind, sondern auch Kinder und Ältere. Den Prozentsatz der Arbeitsfähigen, mit Arbeit und/oder Facharbeit kann man somit nur schätzen.
Dazu kommt, der Formulierung nach ist die Zahl schon etwas älter, früheste mögliche Datum ist halt 2018. Da wird die Zahl wohl längst noch höher sein.
Laut "BusinessInsider" gilt: "Knapp die Hälfte der seit 2013 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge hat fünf Jahre später einen Job. Im Vergleich ist dies eine zügige Integration in den Arbeitsmarkt. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft."
Da muss man natürlich bedenken, dass nicht nur Menschen in arbeitsfähigen Alter nach Deutschland gekommen sind, sondern auch Kinder und Ältere. Den Prozentsatz der Arbeitsfähigen, mit Arbeit und/oder Facharbeit kann man somit nur schätzen.
Dazu kommt, der Formulierung nach ist die Zahl schon etwas älter, früheste mögliche Datum ist halt 2018. Da wird die Zahl wohl längst noch höher sein.
Ich finde es falsch, diese Thematik allein an den Ausländern festzumachen, das betrifft auch Deutsche ohne Migrationshintergund. Von denen gibt es ca 1,3 Millionen Arbeitslose (kann man auf der Seite der Arbeitsagentur nachlesen, dort wird das unterschieden). Aber auch von denen findet sich niemand, der in der Gastronomie arbeiten oder auf den Flughäfen Gepäck sortieren will. Die haben begriffen, dass man hierzulande auch ohne Arbeit gut leben kann.
@b.kloppt Walther ist eine Kunstfigur, erschaffen explizit zur Verbreitung tiefbrauner Ansichten. Der wird nicht in die rechte Ecke gestellt, der ist da ständig und mit voller Absicht.
@b.kloppt
Dann lies dir die beiden Posts von Waltner noch mal durch und sage mir mal, was daran "kritisch hinterfragt" ist.
Der erste Post ist reine rechte Polemik und bezeichnet Deutschland als "Weltsozialamt", damit werden die Flüchtlinge entsprechend des blau-braunen Narratives, als Sozialtouristen abgestempelt.
Der zweite Post greift netter_fahrer, der mit Fakten gegen die Fragestellung argumentierte, als naiven "Gutmenschen" an. Ebenfalls ein rechtes Narrativ.
Da ist keine kritische Hinterfragung zu finden, nur Polemik und rechte Feindbilder. Waltner wird nicht in die rechte Ecke gestellt, sondern hat sich selbst ganz außen in dieser Ecke eingerichtet und winkt uns sporadisch zu.
Dann lies dir die beiden Posts von Waltner noch mal durch und sage mir mal, was daran "kritisch hinterfragt" ist.
Der erste Post ist reine rechte Polemik und bezeichnet Deutschland als "Weltsozialamt", damit werden die Flüchtlinge entsprechend des blau-braunen Narratives, als Sozialtouristen abgestempelt.
Der zweite Post greift netter_fahrer, der mit Fakten gegen die Fragestellung argumentierte, als naiven "Gutmenschen" an. Ebenfalls ein rechtes Narrativ.
Da ist keine kritische Hinterfragung zu finden, nur Polemik und rechte Feindbilder. Waltner wird nicht in die rechte Ecke gestellt, sondern hat sich selbst ganz außen in dieser Ecke eingerichtet und winkt uns sporadisch zu.
Was soll denn mit den Empfängern von Hartz IV oder demnächst Bürgergeld geschehen, wenn dies nach, sagen wir 2 Jahren, eingestellt wird? Kurz danach mit Kindern wohnungslos? Das sind sie ja nicht lange, da sich dann ca. 2 Millionen Bettler in der Fußgängerzone um die Almosen streiten, kann der gutsituierte Bürger ihnen da beim Verhungern zusehen.
Oder führen wir die Arbeitshäuser des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit wieder ein? Lassen die Armen, ab dem frühesten Kindesalter, für ein Bett in der Massenunterkunft und etwas Haferbrei, schuften und machen Arbeitsplätze im freien Arbeitsmarkt kaputt?
Ich sehe schon vorm geistigen Auge, wie der zukünftige Oliver Twist um Nachschlag bettelt.
Oder führen wir die Arbeitshäuser des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit wieder ein? Lassen die Armen, ab dem frühesten Kindesalter, für ein Bett in der Massenunterkunft und etwas Haferbrei, schuften und machen Arbeitsplätze im freien Arbeitsmarkt kaputt?
Ich sehe schon vorm geistigen Auge, wie der zukünftige Oliver Twist um Nachschlag bettelt.
Wenn demnächst das Bürgergeld eingestellt wird? War das jetzt die humoristische Einlage des Abends?
Der Trend geht doch in die entgegengesetzte Richtung. Mit dem Bürgergeld wird niemand mehr verpflichtet, sich um Arbeit zu kümmern. Hartz IV war sicher verbesserungsbedürftig, aber das Prinzip des Förderns und Forderns war richtig. Wer nur eine Chance im Niedriglohnsektor hat, bleibt lieber morgens länger im Bett liegen, als sich den ganzen Tag für ein paar Euro mehr den Buckel krumm zu machen, und die Aldi-Kassiererin und der Imissbudenbesitzer, der selbst kaum über die Runden kommt, finanzieren das mit ihren Steuern. Was soll daran gerecht sein?
Der Trend geht doch in die entgegengesetzte Richtung. Mit dem Bürgergeld wird niemand mehr verpflichtet, sich um Arbeit zu kümmern. Hartz IV war sicher verbesserungsbedürftig, aber das Prinzip des Förderns und Forderns war richtig. Wer nur eine Chance im Niedriglohnsektor hat, bleibt lieber morgens länger im Bett liegen, als sich den ganzen Tag für ein paar Euro mehr den Buckel krumm zu machen, und die Aldi-Kassiererin und der Imissbudenbesitzer, der selbst kaum über die Runden kommt, finanzieren das mit ihren Steuern. Was soll daran gerecht sein?
Nachtrag: Wenn das alles nicht mehr finanzierbar ist, und der Lastesel Steuerzahler zusammenbricht und alle Viere von sich streckt, kann das beschworene Szenario natürlich Wirklichkeit werden. Aber da so etwas nicht aus heiterem Himmel kommt und vorhersehbar ist, verstehe ich die derzeitige Politik nicht.
@Deho: Ich finde die Sichtweise manchmal erschreckend.
Ja, der Abstand zwischen Hartz IV und Niedriglohnsektor in D ist gering.
Aber liegt das daran, dass Hartz IV zu hoch ist? Hast Du mal versucht, davon zu leben? Dann würdest Du nicht so einen Schwachsinn von "sozialer Hängematte" erzählen.
Nein, erschreckend daran ist, wie wenig man im Niedriglohnsektor verdient - DA(!) sollte man anpacken. Tatsächlich steht man sich kaum besser als mit Hartz IV, viele müssen aufstocken, um mit ihrem (Vollzeit!!-) Job auf Hartz IV Niveau zu kommen.
Und TROTZDEM - trotzdem arbeiten über 8 Mio Mitarbeiter in D für einen Niedriglohn, mit dem sie -Deine Aussage- nicht mehr verdienen als in der sozialen Hängematte. Anders ausgedrückt: mehr als 85% derer, die am Ende des Monats Nudeln und Marmelade fressen, weil sie kein Geld mehr übrig haben, gehen zur Arbeit.
Nein, eigentlich erschreckt sie mich nicht, Deine Sichtweise kotzt mich an.
Ja, der Abstand zwischen Hartz IV und Niedriglohnsektor in D ist gering.
Aber liegt das daran, dass Hartz IV zu hoch ist? Hast Du mal versucht, davon zu leben? Dann würdest Du nicht so einen Schwachsinn von "sozialer Hängematte" erzählen.
Nein, erschreckend daran ist, wie wenig man im Niedriglohnsektor verdient - DA(!) sollte man anpacken. Tatsächlich steht man sich kaum besser als mit Hartz IV, viele müssen aufstocken, um mit ihrem (Vollzeit!!-) Job auf Hartz IV Niveau zu kommen.
Und TROTZDEM - trotzdem arbeiten über 8 Mio Mitarbeiter in D für einen Niedriglohn, mit dem sie -Deine Aussage- nicht mehr verdienen als in der sozialen Hängematte. Anders ausgedrückt: mehr als 85% derer, die am Ende des Monats Nudeln und Marmelade fressen, weil sie kein Geld mehr übrig haben, gehen zur Arbeit.
Nein, eigentlich erschreckt sie mich nicht, Deine Sichtweise kotzt mich an.
Nö, denn das wäre ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz und würde umgehend vom BVG gekippt. Aber sowas ist ja für euch braune Pestilenzen linksgrün versiffter Sozialismus, wenn "die Deutschen" - darunter viele Eingewanderte, jaaa ist so - nicht bevorzugt werden, worauf sie eben keinen Anspruch haben. Siehe Satz 1. Zugereiste sind für mich übrigens Urlauber in DE.
Ausgekotzt? Natürlich wäre es schön, wenn der einfache, ungelernte Straßenfeger so viel wie ein Facharbeiter verdienen würde. Nur will dann der Facharbeiter mehr haben, und so verschiebt sich das ganze Lohngefüge nach oben. Dadurch werden die Waren teurer, das nennt sich Lohn-Preis-Spirale. In Folge kann sich der Niedriglohnsektor auch nicht mehr leisten als vorher. Ökonomische Gesetzmäßigkeiten lassen sich halt nicht aushebeln.
@Deho.
Mein Post mit Oliver Twist bezog sich auf den Post von b.kloppt der sagte: "Begrüßen würde ich auch eine Beschränkung der Leistungsdauer, damit nicht der Verdacht von Sozialtourismus aufkommt."
Wer so was vorschlägt, sollte dann auch entscheiden, was dann passiert, Arbeitshaus oder Live-Übertragung des Verhungerns auf RTL II.
Mein Post mit Oliver Twist bezog sich auf den Post von b.kloppt der sagte: "Begrüßen würde ich auch eine Beschränkung der Leistungsdauer, damit nicht der Verdacht von Sozialtourismus aufkommt."
Wer so was vorschlägt, sollte dann auch entscheiden, was dann passiert, Arbeitshaus oder Live-Übertragung des Verhungerns auf RTL II.
@Deho: D ist Jahrzehnte ohne Niedriglohnsektor ausgekommen. Das war die Zeit, in der der Chef nicht mehr als das zehnfache des Durchschnitts in seiner Firma verdient hat. Heute verdient er das Hundertfache und unten fehlt das Geld für bessere Bezahlung.
Es ist u.a. eine Frage der Spreizung und auch eine Frage des Respekts.
Die Schweiz kommt heute noch ohne Niedriglohnsektor aus. Ja, die Preise dort sind hoch, aber Schweizer sind mit ihrem Dasein hoch zufrieden.
Es gibt keine ökonomischen "Gesetze". Es gibt Zusammenhänge, die man mit veränderten Parametern beeinflussen kann.
Es ist u.a. eine Frage der Spreizung und auch eine Frage des Respekts.
Die Schweiz kommt heute noch ohne Niedriglohnsektor aus. Ja, die Preise dort sind hoch, aber Schweizer sind mit ihrem Dasein hoch zufrieden.
Es gibt keine ökonomischen "Gesetze". Es gibt Zusammenhänge, die man mit veränderten Parametern beeinflussen kann.
Un mal ein Beispiel zu geben:
Jahr für Jahr gibt es einen gewissen Produktivitätsfortschritt, der verteilt werden kann, im wesentlichen auf Eigentümer und Mitarbeiter.
Die Neoliberale Politik seit Anfang der 90er hat zum einen dazu geführt, dass Eigentümer sich einen immer größeren Anteil daran geholt haben.
Durch z.B. die Zulässigkeit von Spartengewerkschaften ist die Solidarität zwischen den Mitarbeitern untergraben worden mit dem Ergebnis, dass der geringere AN-Anteil auch noch ungleich verteilt wurde. Übrig bleiben die letzten, ohne die auch nichts geht, die aber keine adäquaten Druckmittel haben.
Die Rahmenbedingungen KÖNNTE man ändern...
Jahr für Jahr gibt es einen gewissen Produktivitätsfortschritt, der verteilt werden kann, im wesentlichen auf Eigentümer und Mitarbeiter.
Die Neoliberale Politik seit Anfang der 90er hat zum einen dazu geführt, dass Eigentümer sich einen immer größeren Anteil daran geholt haben.
Durch z.B. die Zulässigkeit von Spartengewerkschaften ist die Solidarität zwischen den Mitarbeitern untergraben worden mit dem Ergebnis, dass der geringere AN-Anteil auch noch ungleich verteilt wurde. Übrig bleiben die letzten, ohne die auch nichts geht, die aber keine adäquaten Druckmittel haben.
Die Rahmenbedingungen KÖNNTE man ändern...
Wenn jemand von früher erzählt, ist das nostalgisch, aber mehr auch nicht. Dass mit dem Ende der Sowjetunion ein ideologisches Gegengewicht entfallen ist und der Kapitalismus in den 1990er Jahren gewuchert ist, ist auch an mir nicht vorübergegangen. Dazu brauche ich keine Belehrungen, aber etwas anderes würde ich gerne wissen. Du schreibst, dass man die Rahmenbedingungen ändern könnte. Jetzt wird es interessant. Sätze, die mit man könnte, man sollte, man müsste anfangen, gibt es reichlich, nur konkret wird es nie. Wer sollte denn die Rahmenbedingungen ändern? Und in welcher Weise?
Ach Deho, wenn ich das wirklich wüsste, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich reich und hätte den Nobelpreis gewonnen.
Ein einfacher Ansatz wäre z.B., Kapitaleinkommen mindestens(!) so hoch zu besteuern wie Arbeitseinkommen.
Dann würde ich die Beitragsbemessungsgrenze komplett abschaffen und Sozialbeiträge auf ALLE Einkommen (inklusive Kapital) erheben.
Erbschaften sind leistungsloses Einkommen (jedenfalls für den Erben) und würde bei mir oberhalb eines Freibetrages, der für ein großzügiges Einfamilienhaus in München reicht, besteuert und sozialversichert wie Arbeitseinkommen.
Auf diese Weise wäre genug Geld im System,um die Steuer- und Sozialversicherungssätze deutlich(!) zu senken und auf einmal bleiben dem einzelnen Mitarbeiter von den 24€ Stundenlohn, die der Arbeitgeber ja auch heute schon inklusive Arbeitgeberanteil für einen Niedriglohnmitarbeiter hinlegen muss, bei ebendiesem halt 18 Euro übrig und nicht der Mindestlohn von 12 Euro. Ohne einen Cent mehr vom Arbeitgeber hätte der Arbeitnehmer viel mehr Geld im Portemonnaie.
In dieser Simplizität ist das natürlich naiv, aber aktuell gehen wir ständig in die andere Richtung.
Ein einfacher Ansatz wäre z.B., Kapitaleinkommen mindestens(!) so hoch zu besteuern wie Arbeitseinkommen.
Dann würde ich die Beitragsbemessungsgrenze komplett abschaffen und Sozialbeiträge auf ALLE Einkommen (inklusive Kapital) erheben.
Erbschaften sind leistungsloses Einkommen (jedenfalls für den Erben) und würde bei mir oberhalb eines Freibetrages, der für ein großzügiges Einfamilienhaus in München reicht, besteuert und sozialversichert wie Arbeitseinkommen.
Auf diese Weise wäre genug Geld im System,um die Steuer- und Sozialversicherungssätze deutlich(!) zu senken und auf einmal bleiben dem einzelnen Mitarbeiter von den 24€ Stundenlohn, die der Arbeitgeber ja auch heute schon inklusive Arbeitgeberanteil für einen Niedriglohnmitarbeiter hinlegen muss, bei ebendiesem halt 18 Euro übrig und nicht der Mindestlohn von 12 Euro. Ohne einen Cent mehr vom Arbeitgeber hätte der Arbeitnehmer viel mehr Geld im Portemonnaie.
In dieser Simplizität ist das natürlich naiv, aber aktuell gehen wir ständig in die andere Richtung.
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Staat diese Maßnahmen schon längst eingeführt hätte, wenn sie Erfolg versprechend wären.
Ich sehe, ich bin nicht der einzige mit hoffnungslos naiven Überzeugungen.
Was glaubst Du eigentlich, wer die Richtlinien der Politik bestimmt? Glaubst Du ernsthaft, die geben freiwillig einen Teil ihrer Kohle ab?
Was glaubst Du eigentlich, wer die Richtlinien der Politik bestimmt? Glaubst Du ernsthaft, die geben freiwillig einen Teil ihrer Kohle ab?
Ich dachte bisher immer, dass Du das Primat der Poltik verteidigt hat. Aber schon sind wir wieder beim "Man könnte, sollte, müsste" angelangt. Es ist einfach frustrierend: Gibt es denn hier wirklich niemand, der eine vernünftige Antwort geben kann?
Meine Naivität in diesen Dingen beziehe ich daraus, dass die Linken zwar Erbschafts - und Vermögenssteuern fordern, aber der Staat das geprüft hat und zu der Überzeugung gekommen ist, dass der Aufwand dafür höher als die Einnahmen wären. Wenn die Finanzleute in den Ministrien das mit spitzem Bleistift berechnen, glaube ich denen eher als den Leuten auf der Straße.
Die Zahl kam mir komisch vor, deswegen habe ich mal nachgeforscht. Laut Wikipedia betrug das Vermögen der 100 reichsten Deutschen 2021 772 Milliarden Euro. Und davon sollen die jedes Jahr 400 Milliarden Euro vererben? An wen denn, an die Nachkommen, und das jedes Jahr? Ich hatte hier auf vernünftige Antworten gehofft, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Deho, lies oben nach - oberhalb des Freibetrages im Wert eines großzügigen EFH in M das Erbe versteuern wie jedes andere Einkommen. Ich rede da nicht über die lächerlichen 4% oder so.
Und, ja, ich wäre so was von glücklich, wenn die Politik das Primat noch hätte. Ich bin leider etwas ernüchtert über die Realität.
Und, ja, ich wäre so was von glücklich, wenn die Politik das Primat noch hätte. Ich bin leider etwas ernüchtert über die Realität.
Also, 300Milliarden jährliche Erbsumme sind völlig unumstritten, warum Du das auf die 100Reichstrn beschränkdt, ist mit ein Rätsel.
400 ist eine neuere, möglicherweise zu hohe Schätzung.
Sei"s drum - eigentlich sollte es dem letzten Deppen einleuchten, dass es der Wirtschaft recht zuträglich sein könnte, wenn möglichst viel Geld auch ausgegeben wird.
Gib jemand mit 1000 €/Monat noch 500 dazu und Du steigerst den Umsatz um 50%.
Gib jemand mit 1Mio €/Monat eine halbe dazu und Du brauchst jemanden, der 50% mehr Zinsen erwirtschaften muss, während das Geld dem Umlaufvermögen entzogen wird.
Wobei, glaubst du, verdient der Bäcker und der Bauer und der VW-Mitarbeiter mehr?
400 ist eine neuere, möglicherweise zu hohe Schätzung.
Sei"s drum - eigentlich sollte es dem letzten Deppen einleuchten, dass es der Wirtschaft recht zuträglich sein könnte, wenn möglichst viel Geld auch ausgegeben wird.
Gib jemand mit 1000 €/Monat noch 500 dazu und Du steigerst den Umsatz um 50%.
Gib jemand mit 1Mio €/Monat eine halbe dazu und Du brauchst jemanden, der 50% mehr Zinsen erwirtschaften muss, während das Geld dem Umlaufvermögen entzogen wird.
Wobei, glaubst du, verdient der Bäcker und der Bauer und der VW-Mitarbeiter mehr?
Ich habe das auf die reichsten Deutschen beschränkt, weil nur dort etwas zu holen wäre. Wenn sich die Erbsumme auf viele kleine Krauter verteilt, die kein Millionenhaus in München besitzen, sondern unter dem Freibetrag liegen, wird das nichts mit der Erbschaftssteuer. Genau das haben die Beamten im Finanzministerium berechnet, viel Aufwand, wenig Ertrag.
Die Beamten im Finanzministerium berechnen und belegen nach Vorgaben des Ministers. Da ein großer Teil der Berechnungen auf Schätzungen und Erfahrungswerten beruht, kann man innerhalb dieser Grenzen ans obere oder untere Limit gehen und ganz andere Ergebnisse erhalten.
Das, das Ergebnis der Beamten "viel Aufwand, wenig Ertrag" gewesen ist, kann aber auch an der Höhe der Steuer, den Freibeträgen und vielen anderen Faktoren liegen, die die Politik eben auch beeinflussen kann. Erhöht man die Steuersätze und senkt die Freibeträge kommt sofort etwas anderes hinaus.
Aber dies bezieht sich eher auf Vermögensteuer statt Erbschaftssteuer, diese gibt es ja noch.
Auch der Satz, "dass der Staat diese Maßnahmen schon längst eingeführt hätte, wenn sie Erfolg versprechend wären." ist lustig. Hier kommt es sicher zu reichlich Lobby-Arbeit, die ein solches Verfahren im Ansatz stoppt.
Das, das Ergebnis der Beamten "viel Aufwand, wenig Ertrag" gewesen ist, kann aber auch an der Höhe der Steuer, den Freibeträgen und vielen anderen Faktoren liegen, die die Politik eben auch beeinflussen kann. Erhöht man die Steuersätze und senkt die Freibeträge kommt sofort etwas anderes hinaus.
Aber dies bezieht sich eher auf Vermögensteuer statt Erbschaftssteuer, diese gibt es ja noch.
Auch der Satz, "dass der Staat diese Maßnahmen schon längst eingeführt hätte, wenn sie Erfolg versprechend wären." ist lustig. Hier kommt es sicher zu reichlich Lobby-Arbeit, die ein solches Verfahren im Ansatz stoppt.
Warum bekomme alle die nach Deutschland kommen so viele Leistungen auf Lage Zeit. Wo anderen Länder nur Leistungen für ein paar Monate geben, ist klar das die alle hier her kommen nach Deutschland, um Geld von uns zu bekommen.
Diese Frage lässt sich nur durch eine Betrachtung des Einzelfalls beantworten. Generell lässt sich sagen, dass diejenigen, die nach Deutschland kommen, in der Regel bessere Chancen haben, Leistungen zu erhalten als in ihren Heimatländern. Das liegt daran, dass das Sozialversicherungssystem in Deutschland großzügiger ist als in vielen anderen Ländern. Außerdem ist das Niveau der Leistungen in Deutschland oft höher als in den Heimatländern der Migranten.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nicht alle Migranten, die nach Deutschland kommen, Sozialleistungen erhalten. Viele Migranten arbeiten hart und tragen zur deutschen Wirtschaft bei.
Diese Frage lässt sich nur durch eine Betrachtung des Einzelfalls beantworten. Generell lässt sich sagen, dass diejenigen, die nach Deutschland kommen, in der Regel bessere Chancen haben, Leistungen zu erhalten als in ihren Heimatländern. Das liegt daran, dass das Sozialversicherungssystem in Deutschland großzügiger ist als in vielen anderen Ländern. Außerdem ist das Niveau der Leistungen in Deutschland oft höher als in den Heimatländern der Migranten.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nicht alle Migranten, die nach Deutschland kommen, Sozialleistungen erhalten. Viele Migranten arbeiten hart und tragen zur deutschen Wirtschaft bei.
10% der Deutschen besitzen 2/3 des Vermögens.
Bei denen ist "was zu holen". Statistisch gehören 10% der Toten eines Jahres dazu.
D.h., schätzungsweise 200 Milliarden unterliegen der Erbschaftsteuer. Wenn dann 5 Milliarden Steuer dabei herauskommen, dann ahnt man, wie lächerlich die Steuersätze oder wie simpel die Umgehungsmöglichkeiten sind.
Wenn man die wie mein Arbeitseinkommen besteuern würde, käme tatsächlich ein dreistelliger Milliardenbetrag zusammen.
Und das Schönste: auf das Leben der betroffenen hätte das keinen Einfluss. Ob ich nun 100Mio oder 150Mio in meinem ganzen Leben nicht ausgeben kann, who cares.
Bei denen ist "was zu holen". Statistisch gehören 10% der Toten eines Jahres dazu.
D.h., schätzungsweise 200 Milliarden unterliegen der Erbschaftsteuer. Wenn dann 5 Milliarden Steuer dabei herauskommen, dann ahnt man, wie lächerlich die Steuersätze oder wie simpel die Umgehungsmöglichkeiten sind.
Wenn man die wie mein Arbeitseinkommen besteuern würde, käme tatsächlich ein dreistelliger Milliardenbetrag zusammen.
Und das Schönste: auf das Leben der betroffenen hätte das keinen Einfluss. Ob ich nun 100Mio oder 150Mio in meinem ganzen Leben nicht ausgeben kann, who cares.