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München: Kennzeichen falsch montiert und zu 20 Stunden „Leseanweisung“ verurteilt. Sollten sich alle Verkehrssünder mit einer schriftlichen Arbeit, mit ihrem Vergehen auseinander setzen?
Der Link führt zu einer Pressemitteilung der“ justiz.bayern“
https://www.justiz.bayern.de/gericht/ag/m/presse/archiv/2017/05892/index.php
https://www.justiz.bayern.de/gericht/ag/m/presse/archiv/2017/05892/index.php
Antworten (3)
Liegen dazu den schon Ergebnisse vor?
Wenn die Maßnahme an der Hochschule durchgeführt wird, wird sie doch sicherlich wissenschaftlich begleitet.
Es hat schon vor Jahrzehnten Strafen gegeben, bei denen z.B. Raser oder wer sonst durch einen übermäßig riskanten Fahrstil mit den Verkehrsregeln in Konflikt gekommen ist, dazu verknackt worden sind, in einem Unfall-Krankenhaus, Opfer von Verkehrsunfällen zu pflegen.
Ein Mitschüler von mir (wie gesagt, das ist schon sehr lange her) ist dazu verknackt worden. Und den hat das sehr (!) beeindruckt. Die Raserei hatte ein Ende, nicht aus Angst vor Strafe, sondern weil er wirklich begriffen hat, welche Konsequenzen das hat.
Ich könnte mir auch in dem von Dir angeschnittenen Fall vorstellen, dass das bei Leuten, die ausreichend in der Lage sind, mit entsprechenden Texten umzugehen, eine Idee sein könnte, die tatsächlich funktioniert.
Es für alle Verkehrssünder einzuführen ist aber wohl kaum sinnvoll. Es liegt dann wohl am Geschick des Richters einzuschätzen, ob es im konkreten Fall sinnvoll ist oder nicht.
Andererseits kann es nicht Aufgabe einer Hochschule sein, Ressourcen für den Strafvollzug bereitzustellen.
Was ich mir aber vorstellen kann ist, dass es ein Pilotprojekt, im Rahmen einer Doktorarbeit oder Habilitation ist.
Das wären zwei Fliegen mit einer Klappe.
Bei Erfolg müsste es dann längerfristig anders organisiert werden.
Es geht darum eine Verhaltensänderung durch Einsicht zu erreichen. Das finde ich zumindest interessant.
Wenn die Maßnahme an der Hochschule durchgeführt wird, wird sie doch sicherlich wissenschaftlich begleitet.
Es hat schon vor Jahrzehnten Strafen gegeben, bei denen z.B. Raser oder wer sonst durch einen übermäßig riskanten Fahrstil mit den Verkehrsregeln in Konflikt gekommen ist, dazu verknackt worden sind, in einem Unfall-Krankenhaus, Opfer von Verkehrsunfällen zu pflegen.
Ein Mitschüler von mir (wie gesagt, das ist schon sehr lange her) ist dazu verknackt worden. Und den hat das sehr (!) beeindruckt. Die Raserei hatte ein Ende, nicht aus Angst vor Strafe, sondern weil er wirklich begriffen hat, welche Konsequenzen das hat.
Ich könnte mir auch in dem von Dir angeschnittenen Fall vorstellen, dass das bei Leuten, die ausreichend in der Lage sind, mit entsprechenden Texten umzugehen, eine Idee sein könnte, die tatsächlich funktioniert.
Es für alle Verkehrssünder einzuführen ist aber wohl kaum sinnvoll. Es liegt dann wohl am Geschick des Richters einzuschätzen, ob es im konkreten Fall sinnvoll ist oder nicht.
Andererseits kann es nicht Aufgabe einer Hochschule sein, Ressourcen für den Strafvollzug bereitzustellen.
Was ich mir aber vorstellen kann ist, dass es ein Pilotprojekt, im Rahmen einer Doktorarbeit oder Habilitation ist.
Das wären zwei Fliegen mit einer Klappe.
Bei Erfolg müsste es dann längerfristig anders organisiert werden.
Es geht darum eine Verhaltensänderung durch Einsicht zu erreichen. Das finde ich zumindest interessant.