Praktikum ab 60
Als ich in der Uni saß, gab es viele Gasthörer/ Studierende ab 60. Heute frage ich mich selbst, kann ich irgendwann mit 60 oder 65 ein Praktikum machen? Weitermachen. Input bekommen? Neues lernen? Zum Beispiel in einem Bereich, der einen interessiert, der aber im eigenen Berufsleben gar nicht vorhanden war.
Antworten (5)
Vergesse die Uni.
Da sitzen doch nur langweilige und unwissende Spätpubertierende.
Versuchs mal mit Beisitzer oder Schöffe!
Da gibts reichlich Input und zwar so wie es das Leben schreibt.
Langweilig wird es da auch nie.
Alternativ empfehle ich in diesem Alter ein Ehrenamt... da gibt es alles was das Herz begehrt... Von Helfer bei der Tafel bis Gefangenenbetreuung im Knast.
Da sitzen doch nur langweilige und unwissende Spätpubertierende.
Versuchs mal mit Beisitzer oder Schöffe!
Da gibts reichlich Input und zwar so wie es das Leben schreibt.
Langweilig wird es da auch nie.
Alternativ empfehle ich in diesem Alter ein Ehrenamt... da gibt es alles was das Herz begehrt... Von Helfer bei der Tafel bis Gefangenenbetreuung im Knast.
Natürlich kann man bis ins hohe Alter neues lernen.
Trotzdem bleibt die Frage: Was willst Du mit dem was Du da lernst denn dann machen?
Ähnlich wie wohl dschinn, denke ich, dass es im Leben Phasen gibt: Eine Zeit zu lernen, eine Zeit das gelernte anzuwenden und eine Zeit, sein Wissen weiter zu geben, damit es nicht verloren geht. Und da geht es nicht nur um Bücherwissen, sondern um praktische Erfahrung und Werte.
Dass man dabei dann auch weiterhin dazu lernt, Input bekommt, weiter macht, bleibt dabei nicht aus, aber es hat dann einen Zweck und kann Dich mit Zufriedenheit füllen. Einfach nur Wissen anhäufen, erfüllt einen nicht.
Es geht ja nicht um das Wissen, sondern es geht darum sozial eingebunden zu sein und zu sehen, dass es ein wesentlicher Unterschied ist, ob man da ist oder nicht.
Und natürlich kann das gut in einem Bereich sein, der im Berufsleben nicht oder nur in geringem Maße vorgekommen ist. Und vielleicht auch an der Uni oder Hochschule. Und vielleicht gehört dann auch an der einen oder anderen Stelle ein Qualifizierungskurs mit dazu.
Vielleicht irre ich mich, aber irgendwie scheinst Du mit Deinem Berufsleben zu hadern. Das könnte daran liegen, dass Du dich etwas konzeptlos hast treiben lassen. Das wird nicht besser, wenn Du so weiter machst wie bisher.
dschinn hat ein paar Vorschläge gemacht, über die nachzudenken sich lohnen könnte.
Trotzdem bleibt die Frage: Was willst Du mit dem was Du da lernst denn dann machen?
Ähnlich wie wohl dschinn, denke ich, dass es im Leben Phasen gibt: Eine Zeit zu lernen, eine Zeit das gelernte anzuwenden und eine Zeit, sein Wissen weiter zu geben, damit es nicht verloren geht. Und da geht es nicht nur um Bücherwissen, sondern um praktische Erfahrung und Werte.
Dass man dabei dann auch weiterhin dazu lernt, Input bekommt, weiter macht, bleibt dabei nicht aus, aber es hat dann einen Zweck und kann Dich mit Zufriedenheit füllen. Einfach nur Wissen anhäufen, erfüllt einen nicht.
Es geht ja nicht um das Wissen, sondern es geht darum sozial eingebunden zu sein und zu sehen, dass es ein wesentlicher Unterschied ist, ob man da ist oder nicht.
Und natürlich kann das gut in einem Bereich sein, der im Berufsleben nicht oder nur in geringem Maße vorgekommen ist. Und vielleicht auch an der Uni oder Hochschule. Und vielleicht gehört dann auch an der einen oder anderen Stelle ein Qualifizierungskurs mit dazu.
Vielleicht irre ich mich, aber irgendwie scheinst Du mit Deinem Berufsleben zu hadern. Das könnte daran liegen, dass Du dich etwas konzeptlos hast treiben lassen. Das wird nicht besser, wenn Du so weiter machst wie bisher.
dschinn hat ein paar Vorschläge gemacht, über die nachzudenken sich lohnen könnte.
Matthew, deine Frage »Was willst Du mit dem was Du da lernst denn dann machen?« zeigt, dass du glaubst, genug zu wissen, und dass es deshalb unsinnig ist, Neues zu lernen.
Es gibt Menschen wie mich, meine Familie und Freunde, die ganz einfach Lust am Leben und Lernen haben, und nicht wie du keinen Bock auf etwas Neues haben.
Wir gehen auf Reisen, weil die Reise das Ziel ist.
Es gibt Menschen wie mich, meine Familie und Freunde, die ganz einfach Lust am Leben und Lernen haben, und nicht wie du keinen Bock auf etwas Neues haben.
Wir gehen auf Reisen, weil die Reise das Ziel ist.
Natürlich kannst du das machen. Du wirst dir einen Bereich aussuchen, in dem du dich auch nach deinem Berufsleben weiter entwickeln kannst und es wird dir große Freude machen. Es muß auch nicht beim Praktikum bleiben. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man dann immer weiter lernt. Für sich selbst. Also für das Wichtigste im Leben.
Ich weiß nicht, was dich interessiert. Ob es ein Ehrenamt ist, wie dschinn oben schrieb. Das ist ein auch ein guter Vorschlag. Aber Schöffe kannst du abhaken, Bewerber über 60 hatten wir damals aussortiert. Das war vielleicht ungerecht und diskriminierend, aber unsere Gründe sahen wir vor dreißig Jahren als stichhaltig an.
Packs einfach an, es wird dir gut tun.
Ich weiß nicht, was dich interessiert. Ob es ein Ehrenamt ist, wie dschinn oben schrieb. Das ist ein auch ein guter Vorschlag. Aber Schöffe kannst du abhaken, Bewerber über 60 hatten wir damals aussortiert. Das war vielleicht ungerecht und diskriminierend, aber unsere Gründe sahen wir vor dreißig Jahren als stichhaltig an.
Packs einfach an, es wird dir gut tun.
Das mit dem aussortieren mag sein.
Ich hatte was im letzten Jahr im örtlichen Werbeblatt was gelesen, da hatte die Landkreishauptstadt Schöffen gesucht, wo explizit was von ab 60 stand - bilde ich mir ein!
Um den Faden mal weiter zu spinnen...
macht es Sinn fürs Jugendgericht keine älteren Schöffen zu nehmen oder warum wurde da und wie aussortiert oder was?
Ich hatte was im letzten Jahr im örtlichen Werbeblatt was gelesen, da hatte die Landkreishauptstadt Schöffen gesucht, wo explizit was von ab 60 stand - bilde ich mir ein!
Um den Faden mal weiter zu spinnen...
macht es Sinn fürs Jugendgericht keine älteren Schöffen zu nehmen oder warum wurde da und wie aussortiert oder was?