Seit 13 Jahren als Leiharbeiter in derselben Firma im Einsatz
Ich bin 100% schwerbehindert und seit 13 Jahren über eine Leihfirma bei einem renommierten Unternehmen tätig....wurde bereits 5x bei den internen Ausschreibungen für eine Festanstellung abgelehnt....und nun vor 2 Wochen einfach so von dem Unternehmen abgemeldet worden, ohne Angabe von Gründen. Ein persönliches Gespräch mit dem Verantwortlichen, der mich abgemeldet hat, ist nicht erfolgt, da dieser darauf in den Urlaub gegangen war. Zuvor war ich für die gleiche Firma in einem anderen Werk beschäftigt (8 Jahre lang) und da mein damaliger Vorgesetzter (hat gekündigt) seinem Nachfolger von mir abgeraten hat (weil ich meine Meinung geäußert habe), habe ich nicht einmal die Chance in dem Betrieb wieder einzusteigen und soll nun über meine Leihfirma einen Job ausüben, wo ich um einiges weniger verdienen würde und dadurch meine Existenz auf dem Spiel steht.....ist das rechtens?
Danke und Gruß
Danke und Gruß
Antworten (3)
Grundsätzlich ist die Praxis völlig legal. Der Entleiher hat Dir gegenüber keine arbeitsvertraglichen Pflichten und kann Dich jederzeit ohne Angabe von Gründen vom Hof schicken.
Dein Vertragspartner ist der Verleiher und da im Vertrag steht Dein Verdienst. Die Zuschläge des "renommierten Unternehmens" fallen halt weg, das ist nicht zu beanstanden.
ABER: ich bin kein Fan von Anwälten, aber hier würde ich mich da beraten lassen. Du bist eindeutig über die 18 Monate hinaus, nach denen gesetzlich automatisch ein Arbeitsverhältnis mit dem Entleiher entsteht. Leider gibt es Ausnahmen in dem Gesetz und normalerweise weiß ein "renommiertes Unternehmen", wie es die nutzt. Trotzdem sehe ich zumindest mal eine gute Chance, dass Du dort einen unbefristeten Vertrag hast, von dem alle drei Seiten noch nichts wissen.
Dein Vertragspartner ist der Verleiher und da im Vertrag steht Dein Verdienst. Die Zuschläge des "renommierten Unternehmens" fallen halt weg, das ist nicht zu beanstanden.
ABER: ich bin kein Fan von Anwälten, aber hier würde ich mich da beraten lassen. Du bist eindeutig über die 18 Monate hinaus, nach denen gesetzlich automatisch ein Arbeitsverhältnis mit dem Entleiher entsteht. Leider gibt es Ausnahmen in dem Gesetz und normalerweise weiß ein "renommiertes Unternehmen", wie es die nutzt. Trotzdem sehe ich zumindest mal eine gute Chance, dass Du dort einen unbefristeten Vertrag hast, von dem alle drei Seiten noch nichts wissen.
Um so länger ich über die Geschichte nachdenke, um so vernebelter wird alles.
Das ist doch nicht der erste Arbeitsmarkt hier? Das muss doch ne Sondergeschichte sein?
Muss sein, weil wenn hier auch noch eine Leihfirma den Rüssel rein hält.
Gibt es auf diesem Markt das Wort Mindestlohn?
Mit 100% GdB verdient man wieviel mit Bemalung von Holzdeko?
Sind nur so erste Gedanken, alles quatsch oder?
Ist die Frage echt?
Das ist doch nicht der erste Arbeitsmarkt hier? Das muss doch ne Sondergeschichte sein?
Muss sein, weil wenn hier auch noch eine Leihfirma den Rüssel rein hält.
Gibt es auf diesem Markt das Wort Mindestlohn?
Mit 100% GdB verdient man wieviel mit Bemalung von Holzdeko?
Sind nur so erste Gedanken, alles quatsch oder?
Ist die Frage echt?
Wurde schon gesagt, aber mit der Story kann Dir eine Rechtsberatung bei der Gewerkschaft, in der Du Mitglied bist helfen.
Kein Gewerkschaftsmitglied? Dann kann ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht helfen.
Das Forum hier, nun eher suboptimal.
Kein Gewerkschaftsmitglied? Dann kann ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht helfen.
Das Forum hier, nun eher suboptimal.