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Gast

Verlag oder nicht?

Habe ein JugendBuch verfasst und bereits zu 2 Verlagen geschickt, die Interesse bekundet haben. Allerdings mit Haken, denn ich soll so mit 3000 bis 4000 Euro Eigenanteil rechnen. Was empfehlt ihr mir?
Frage beantworten Frage Nummer 3000276925 Frage melden

Antworten (8)
Deho
Finger weg! Das sind Abzocker. Einen ähnlichen Fall hatten wir hier schon mal.
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Hefe
Was hälts Du davon, es als Book on Demand erst mal veröffentlichen. Ich kenne mich bei diesen Kosten nicht aus, das lässt sich herausfinden. Besteht die Möglichkeit, es im Eigenverlag selbst drucken zu lassen und vorab Buchhändler (d/w/m) bitten,dort auszustellen dürfe. Wir würden gelegentlich über eine Rückmeldung freuen.
Selbst seriöse Verlage haben in der Vergangenheit Eigenanteil verlangt.
Viel Glück.
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PezzeyRaus
Unverlangt eingesandte Manuskripte werden in seriösen Verlagen unbesehen in die Mülltonne geworfen. Das Beste ist, du veröffentlichst dein Erstlingswerk auf einem ensprechenden Webportal für lau. Verdienen wirst du damit nichts (aber vielleicht mal Wirtschaftsminister :-D).
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Deho
Man muss sich nur in der rechten Spalte bei "ähnlichen Fragen" die oberste "Wie wehrt man sich gegen einen Wucher-Verlag" ansehen. Da ist beschrieben, wie diese Leute vorgehen.
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mantrid
Dieses "Angebot" kann man rundweg als unseriös ablehnen. Wenn der Verlag das Buch für aussichtsreich hält, dann wird er Lektorat, Coverdesign usw. selbst gern zahlen. So würde das wirtschaftliche Risiko auf dich abgewälzt werden. Dann kannst du das gleich im Eigenverlag herausbringen.
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PezzeyRaus
Nun ist es aber so, dass der Verlagslektor dafür zuständig ist, zur Veröffentlichung geeignete Werke auszuwählen. Und dabei wählt er sicher nicht aus der Menge der unverlangt eingesandten Manuskripte aus, weil von 1000 Einsendungen mit Glück vielleicht eine veröffentlichungswert ist.
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Skorti
Pezzey, du gehst von einem Verlag aus, der sein Geld mit den Umsätzen verdient, die er mit dem Verkauf von Büchern erzielt. Da mag das stimmen. Es gibt genug Verlage, die ihr Geld mit der Veröffentlichung selbst erzielen. Da sucht kein Lektor einen Stoff, der würdig ist, da sucht ein Vertreiber den Stoff eines Autoren, der solvent ist.
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PezzeyRaus
Ja, Skorti, ich hätte dazusetzen sollen: "in einem seriösen Verlag".
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