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Moment mal, nicht nur für deutsche Dichter ist es schwer, verlegt zu werden, sondern auch für alle anderen der schreibenden Zunft ist es recht schwer, einen Verlag zu finden, da machen die Dichter keine Ausnahme. Wer sein Werk nicht in Eigenregie herausbringen will, kann nur Verlag um Verlag anschreiben.
Wenn bisher von allen Verlegern immer Ablehnungen kamen, sollte man nochmals genau recherchieren, welche Verlage in Betracht kommen. Wird das Werk auch von den “passenden“ Verlagen abgelehnt, sollte man es nochmals überdenken. Eine gute Übung und zugleich eine Überprüfung, wie viel sein Werk wert ist, ist es, bei Wettbewerben und Ausschreibungen mitzumachen.
Warum sollte es schwieriger sein, deutsche Dichtung bei einem passenden Verlag unterzubringen, als jede andere Art von Literatur? Wenn das Werk wirklich gut ist und man genug Sorgfalt bei der Auswahl des Verlages in punkto Programmangebot und Einsendekriterien walten ließ, sollte es doch mit ein bisschen Glück und Durchhaltevermögen gelingen, verlegt zu werden.