Warum zahlt der Staat weniger Unterhalt für ein Kind im gegebenen Fall als der Unterhaltpflichtigte
Ich frage mich ganz naive, warum ein/e Unterhaltspflichtigte/r mehr Unterhalt zahlen muss im Vergleich zum Staat, wenn er für ein Kind Unterhalt als Vorschuss zahlt? Der Unterhalt ist doch das Geld, was wir in diesem Fall für das Kind brauchen bzw. ausgeben. Liegt es hier bei mir ein Denkfehler. Ich danke euch für eure Rückmeldung.
Gruß
Gruß
Antworten (1)
Ja, es liegt ein Denkfehler vor.
Genauer?
Der Unterhalt des Elternteils ist nicht das, was man für das Kind braucht, sondern abhängig vom Einkommen des Elternteils. Wenn Vater/Mutter gut verdienen, dann ist der Betrag höher als das was man braucht. (Dies kann dann durchaus das sein, was man ausgibt.)
Wenn Vater/Mutter selber nichts verdienen, ist der Unterhalt auch 0 und es gibt ggf. staatliche Unterstrützung.
Wenn das Elternteil nichts zahlt und der Staat einspringen muss (als Vorschuss), dann zahlt der Staat halt nur, was man braucht, nicht das was man ausgibt.
Genauer?
Der Unterhalt des Elternteils ist nicht das, was man für das Kind braucht, sondern abhängig vom Einkommen des Elternteils. Wenn Vater/Mutter gut verdienen, dann ist der Betrag höher als das was man braucht. (Dies kann dann durchaus das sein, was man ausgibt.)
Wenn Vater/Mutter selber nichts verdienen, ist der Unterhalt auch 0 und es gibt ggf. staatliche Unterstrützung.
Wenn das Elternteil nichts zahlt und der Staat einspringen muss (als Vorschuss), dann zahlt der Staat halt nur, was man braucht, nicht das was man ausgibt.