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Eine derartige BEstattung ist eben eine Bestattung mit namenlosem VErstorbenen: das heißt, du wirst zwar sehr preiswer (ohne Sterbegeld) beerdigt, hast an deinem Grab aber kein Namenshinweisschild oder einen andern Vermerk über deine Person. Ist eben eine Sparversion.
Wie der Name schon sagt, findet diese Bestattung anonym statt. Der Verstorbene wird verbrannt und seine Asche wird in einer Urne, den Angehörigen nicht bekannten Grabfeld plaziert. Es gibt daher auch kein konkretes Grab, das besucht oder gepflegt werden kann.
Wie die Vorschreiber schon sagten, gibt es kein spezielles Grab, zu dem man als Hinterbliebener gehen kann. Allerdings sind für die anonymen Bestattungen auf den meisten Friedhöfen spezielle "Wiesen" vorgesehen. Diese dürfen nicht betreten werden, aber man darf am Rand Blumen ablegen. Wo genau aber die Urne begraben wurde, weiß keiner, daher auch das Verbot des Betretens (Pietät!)
Sicher ist diese Variante der Bestattung auch preisgünstig, jedoch wollen die meisten, die sich so einen Platz bereits zu Lebzeiten aussuchen, einfach nur den Hinterbliebenen die Grabpflege ersparen, sei es aus Gründen der räumlichen Distanz oder der Finanzen... Daher würde ich hier nicht von "Billig-Begräbnis" sprechen, denn auch eine Urne kann teuer sein.
Sicher ist diese Variante der Bestattung auch preisgünstig, jedoch wollen die meisten, die sich so einen Platz bereits zu Lebzeiten aussuchen, einfach nur den Hinterbliebenen die Grabpflege ersparen, sei es aus Gründen der räumlichen Distanz oder der Finanzen... Daher würde ich hier nicht von "Billig-Begräbnis" sprechen, denn auch eine Urne kann teuer sein.
Bei dieser anonymen Bestattungsvariante werden keine einzelnen Gräber gepachtet und es gibt auch keine Grabsteine. Die Bestattung findet auf speziellen von den Friedhöfen zur Verfügung gestellten Grünflächen statt, ohne namentliche Erwähnung der Verstorbenen.