Antworten (6)
Du gibst eine Verlustmeldung beim Paketdienst auf. Dazu Angaben zum Inhalt und zur Paketgröße. Der hat dann einen Raum mit den gesammelten Paketen ohne Aufkleber und schaut nach was so passt. Das Pakte bekommst Du dann. Meist das Richtige.
So kann ich mir das Prozedere vorstellen. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Lösungen.
So kann ich mir das Prozedere vorstellen. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Lösungen.
Pakete ohne Aufkleber kommen zu einer Sammelstelle. Dort werden sie geöffnet. Zusammen mit der "Verlustmeldung", in der der Inhalt angegeben wird, wird das Paket in der Regel gefunden. Nach Eingang der Verlustmeldung vergeht etwa eine Woche. Hilfreich ist in jedem Falle, dass man sich nicht nur auf den Aufkleber verlässt, sondern innen und/oder außen zusätzlich mit Kugelschreiber Adreees und Absender aufbringt.
Ich schreibe immer noch zusätzlich die Adresse und den Absender per Hand direkt auf das Paket, so kann nichts schiefgehen. Bei Auslandspaketen hat sich ein innenliegender Adresszettel bewährt. Wenn wirklich einmal ein Paket völlig vom Weg abkommt, dann hat der Paketdienst das Recht, dieses zu öffnen, um eventuell den Absender ermitteln zu können.
Das ist eine gute Frage! Deshalb sollte man hier Vorsorge treffen und sowohl Empfänger als auch Absender darunter handschriftlich auf das Paket schreiben. Für den Absender gibt es ja auch Aufkleber, die man sich machen lassen kann. Das lohnt sich. Ansonsten wird das Paket liegenbleiben, bis sich Absender oder Empfänger melden, denn alles wird ja elektronisch protokolliert.
Dann landet das Paket in einem Logistikzentrum. Als Absender kann man bei der Post einen Nachfoschungsauftrag starten. Falls das Paket dennoch nicht zugeordnet werden kann, kann man sein Versicherungsrecht in Anspruch nehmen, denn DHL-Pakete sind bis 500 Euro versichert.