Antworten (9)
Es gibt durchaus Märchen für die "Kleinsten"(4-5Jahre) die sie,ohne
Schaden zu nehmen,hören können.Das sind die Märchen mit
"sprechenden" Tieren,wie" Der gestiefelte Kater,"Tischlein deck dich"
und "Der Froschkönig". Aber auch "Frau Holle" ist geeignet,wobei ich
das Erzählen dem Vorlesen vorziehen würde:
Schaden zu nehmen,hören können.Das sind die Märchen mit
"sprechenden" Tieren,wie" Der gestiefelte Kater,"Tischlein deck dich"
und "Der Froschkönig". Aber auch "Frau Holle" ist geeignet,wobei ich
das Erzählen dem Vorlesen vorziehen würde:
Es kommt immer darauf an wie alt der Knirps ist.
Ich habe damals alle Märchen geboten bekommen, die von Grimm und Andersen,
ohne Ausnahme und aus mir ist was geworden und geschadet hat es mir auch nicht.
Meinen Kindern habe ich auch nicht die Märchen zensiert, sie sind keine Angsthasen
geworden, sondern stehen gut im Leben.
Es liegt an der Erziehung was aus den Kinderchen wird, nicht an den Märchen.
Ich habe damals alle Märchen geboten bekommen, die von Grimm und Andersen,
ohne Ausnahme und aus mir ist was geworden und geschadet hat es mir auch nicht.
Meinen Kindern habe ich auch nicht die Märchen zensiert, sie sind keine Angsthasen
geworden, sondern stehen gut im Leben.
Es liegt an der Erziehung was aus den Kinderchen wird, nicht an den Märchen.
Das Problem ist, daß man die so schwer trennen kann. Zum Beispiel: Rotkäppchen geht, der Wolf geht garnicht. Die Hexe auch nicht, dafür sind sowohl Hänsel als auch Gretel durchaus vertretbar. Auch Rumpelstilzchen ist viel zu krass, aber ohne den Knirps ist die Story eher fade. Die Prinzessin auf der Erbse geht glaube ich total - der Bösewicht ist ja die Erbse und die ist hier ja ganz klar der Underdog. Aber Vorsicht mit Prinzessinnen im allgemeinen - da soll es auch welche geben, die Frösche an die Wand werfen. Und kleine Mädchen, die Könige des Exhibitionismus bezichtigen. Nein, laßt die Kinder lieber die Tagesschau sehen, die ist weniger gruselig.
Wie bitte? Ja, einiges war auch ironisch gemeint ...
Wie bitte? Ja, einiges war auch ironisch gemeint ...
Ich bin von klein an mit allen Märchen der Gebrüder Grimm aufgewachsen und es hat mir nicht geschadet. Wenn ich sehe, welche Sendungen schon nachmittags im Fernsehen laufen, dann kann ich über Rumpelstilzchen nur lachen. Vielleicht solltest du nicht gerade mit Hänsel und Gretel anfangen, aber der Froschkönig ist sicher geeignet.
Ich finde, dass es Unsinn ist, Kindern von Märchen fernzuhalten. Seit Generationen werden sie Kindern erzählt, und wem haben die Geschichten schon geschadet?
Sie gehören einfach zum absoluten Gemeingut und haben etwas an sich, was sie für Kinder unwiderstehlich macht.
Selbst wenn man auf vermeintlich harmlosere Kinderbücher wie "Peterchens Mondfahrt" zurückgreift, wird es auch spätestens im Kapitel mit dem Mondmann gruselig wie manchmal in Märchen - aber mögen sich Kinder nicht sogar ab und zu mal gruseln?!
Ich finde: raus mit Grimms Märchenbuch und den Kleinen etwas Kulturgut vermitteln und dafür Pokemon und Co aus den Kinderzimmern verbannen!
Sie gehören einfach zum absoluten Gemeingut und haben etwas an sich, was sie für Kinder unwiderstehlich macht.
Selbst wenn man auf vermeintlich harmlosere Kinderbücher wie "Peterchens Mondfahrt" zurückgreift, wird es auch spätestens im Kapitel mit dem Mondmann gruselig wie manchmal in Märchen - aber mögen sich Kinder nicht sogar ab und zu mal gruseln?!
Ich finde: raus mit Grimms Märchenbuch und den Kleinen etwas Kulturgut vermitteln und dafür Pokemon und Co aus den Kinderzimmern verbannen!
Kinder brauchen Märchen!
Dies ist nicht nur meine Überzeugung, sondern auch der Titel eines Buches von Bruno Bettelheim, das sich mit diesem Thema beschäftigt.
Ich habe meinen beiden Kindern seit dem Kleinkindalter ungekürzt Märchen vorgelesen. Sie haben diese als spannend empfunden und wollten bestimmte Märchen immer wieder hören, besonders Rumpestilzchen ;-)
Die Ansicht von Bettelheim ist - grob vereinfacht -, dass Märchen, wie keine andere Erzählform, Themen und Ängste aufgreifen, die Kinder in ihrer Entwicklung beschäftigen. Kinden können sich mit den Personen und Gefahren/Ängsten, die in den Märchen geschildert werden, identifizieren, und können so wesentlich einfacher ihre eigenen Ängste durchleben und verarbeiten, da Märchen stets gut enden!
Heute Kinder vor Märchen zu schützen, halte ich für vollkommen falsch, da man Kindern so einer Chance beraubt, sich mit ihren eigenen natürlichen Ängsten auseinander zu setzen.
Dies ist nicht nur meine Überzeugung, sondern auch der Titel eines Buches von Bruno Bettelheim, das sich mit diesem Thema beschäftigt.
Ich habe meinen beiden Kindern seit dem Kleinkindalter ungekürzt Märchen vorgelesen. Sie haben diese als spannend empfunden und wollten bestimmte Märchen immer wieder hören, besonders Rumpestilzchen ;-)
Die Ansicht von Bettelheim ist - grob vereinfacht -, dass Märchen, wie keine andere Erzählform, Themen und Ängste aufgreifen, die Kinder in ihrer Entwicklung beschäftigen. Kinden können sich mit den Personen und Gefahren/Ängsten, die in den Märchen geschildert werden, identifizieren, und können so wesentlich einfacher ihre eigenen Ängste durchleben und verarbeiten, da Märchen stets gut enden!
Heute Kinder vor Märchen zu schützen, halte ich für vollkommen falsch, da man Kindern so einer Chance beraubt, sich mit ihren eigenen natürlichen Ängsten auseinander zu setzen.
Ich denke, für jedes Kind sind die sieben Geißlein, Dornröschen, Rotkäppchen, Hänsel und Gretel absolut geeignet. Ich würde immer mit den Märchen der Gebrüder Grimm beginnen. Schließlich sind es schöne, deutsche Märchen und gehören smit zu unserer Kultur.
ich halte keines der traditionellen märchen und damit auch keine der figuren (schneewittchen, rapunzel ...) für kleinkinder geeignet, denn die märchen sind alles andere als gewaltfrei. und wie möchte man seinem kind eine figur nahebringen, ohne auf den inhalt der märchen einzugehen?