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Ein Japanischer Garten besticht im Normalfall weniger durch seine Blütenvielfalt als durch seine strengen und klaren Linien, die vom Zen Buddhismus beeinflusst sind. In einem japanischen Garten herrscht Ruhe und es gibt Flächen, die nicht betreten werden dürfen. Eher ein Garten zum Anschauen als zum Nutzen.
Ein Japanischer Garten ist nicht gleich ein Japanischer Garten. Wenn man unter einem Japanischen Garten versteht, dass es ein buddhistischer Tempelgarten ist, dann ist das etwas anderes, als wenn man von einem Japanischen Garten in einem Teil des Stadtparks spricht. Eine ruhige und meditative Aura gehört auf alle Fälle zu einem Japanischen Garten dazu.
Ein Japanischer Garten zeichnet sich durch verschiedene Elemente, viele mit meditativem Charakter, aus. Meist findet sich in einem japanischen Garten eine Brücke über einem kleinen Bach, statt Rasen eher weiße Kieselsteine und Moos, die Muster bilden und in Form gebracht werden, schöne japanische Bäume, wie Kiefern und Zierkirschen, und ein kleiner Pavillon.
Die wichtigsten Pflanzen sind Bambus, Azalee, japanischer Ahorn. Für etwas höher gewachsene Elemente kann ich dir noch die Silbertanne, einen Zierprunus oder eine japanische Zierkirsche empfehlen. Zusätzlich kannst du dir hier noch weitere Anregungen holen.
http://www.bakker.ch/de/artikel/gartentipps/gartentyp/japanischer-garten/ein-zengarten-in-spirituellem-grun/
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