rayer
Alles doch nicht so easy mit den Wärmepumpen und E-Mühlen?
Ich lese gerade, wenn es eng wird, dürfen die Netzbetreiber die Leistung drosseln. Wir sind erst am Anfang und schon am Ende?
Antworten (20)
Wenn es eng wird, MUSS der Netzbetreiber die Leistung drosseln, weil sonst die Elektronen nicht mehr durch die Engstelle im Kabel passen und es zu einem so genannten Elektronenstau kommen kann. rayer, was erzählst du da für einen Unsinn?
ne wokk, wohl nicht. Elektronen sind meist recht negativ gestimmt, verbringen ihre Tage in der Regel als Einzelgänger und halten strikten Abstand zueinander. Um sie in einem Behältnis unterzubringen, müsste man sie individuell in Quantengitter sperren, was einerseits ihrem Freiheitsdrang (Valenz!elektronen) entgegenstehen würde und in einem technologisch so rückständigen Land wie Deutschland (wo wie im Mittelalter noch Penning-Käfige üblich sind) ohnehin nicht zu realisieren wäre.
Kann nicht sein. Vor langer Zeit sollte ich mal die Kiste mit dem Spannungsabfall holen. Mann war die schwer!
Ja, die abschreibenden Presseheinis mal wieder.
Meine erste Quelle meint, es geht darum, die Stromentnahme durch steuerbare Verbrauchseinrichtungen drosseln zu dürfen.
Konkret soll auch bei einer Drosselung mindestens eine Leistung von 4,2 Kilowatt abgerufen werden können.
Hört sich erst einmal nicht so schlimm an, aber die Tür wäre dann offen, um genau zu sein, sehr weit offen....
Meine erste Quelle meint, es geht darum, die Stromentnahme durch steuerbare Verbrauchseinrichtungen drosseln zu dürfen.
Konkret soll auch bei einer Drosselung mindestens eine Leistung von 4,2 Kilowatt abgerufen werden können.
Hört sich erst einmal nicht so schlimm an, aber die Tür wäre dann offen, um genau zu sein, sehr weit offen....
dschinn, hast du irgendeine von außen steuerbare Verbrauchseinrichtung im Haus? Selbst bei mir (Smart-Meter und vernetzte Haushaltsgeräte) wäre das nicht möglich, wenn ich das nicht will, will heißen, ich kann zwar zB von unterwegs meine Heizung einstellen, aber halt nur ich und kein Netzbetreiber.
Nun ja, wer hatte alle Platten und den Backofen auf vollen Touren laufen? Die 4,2kW würden schon reichen, ein 3-gängiges Menü zu kochen.
Die steuerbare Verbrauchseinrichtung ist die Ladebox und Wärmepumpe. Heißt weniger heizen und langsamer laden.
Die steuerbare Verbrauchseinrichtung ist die Ladebox und Wärmepumpe. Heißt weniger heizen und langsamer laden.
Ich wollte damit nur andeuten, dass 4,2 kW nicht so dolle viel sind. Ich hätte ja auch einen elektrischen Durchlauferhitzer anführen können, so ein Teil verheizt schon gerne mal 24 kW (und zwar ganz oder gar nicht).
Die Anschlussleistung ist der Maximalwert, der erreicht wird, wenn beim Herd alles voll aufgedreht ist. Das wird in der Praxis eher selten vorkommen.
rayer, das kann bei einem Meisterkoch wie mir schon mal vorkommen, dass >=3 Platten plus Backofen an sind. :-)
Ein Meisterkoch braucht nur geringe Wärmezufuhr für seine Speisen. Das, was Du meinst ist Meisterbruzeln.
Vielleicht solltest du mal den Begriff "Zweipunktregelung" googeln: Auch bei niedriger Temperatureinstellung ist eine Platte/der Ofen immer voll Stoff an (oder gar nicht).
Wie oft und wie lange spielt wohl bei Dir keine Rolle. Auch eine 2-Punktregelung ist nicht 24/7 auf voll Dampf. Also wenn Du Deine 7,5 kW konstant brauchst, ist das Meisterköhler nicht Meisterkoch.
Hier geht es um kW und nicht um kWh. Ok, ist nicht so einfach mit der Physik, rayer vielleicht hast du ja in der Schule damals gerade die Tafel geputzt...
rayer, wenn ich alle Platten und den Backofen anmache, und sei es auf der niedrigstmöglichen Temperaturstufe, setzt das Gerät 7,5 kW um, bis die Solltemperatur erreicht ist (bzw, wenn es dich glücklich macht, die obere Hystereseschwelle).
PS. Ich finde es lustig, dass du einen Ingenieur der Elektrotechnik über Hysterese belehren willst :-D Rayer, lass es, du hast keine Ahnung...
PS. Ich finde es lustig, dass du einen Ingenieur der Elektrotechnik über Hysterese belehren willst :-D Rayer, lass es, du hast keine Ahnung...