Dorfdepp
Durch den Brexit kommen auf die verbleibenden Nettozahler, v.a. Deutschland, höhere EU-Beiträge zu.
Was spricht dagegen, dass die EU ihre Ausgaben kürzt?
Antworten (8)
Info für Rentier_BV: Info
@Rentier. Welche Möglichkeiten hat denn Politik?
Im ersten Fall lassen sich fast nur Beschränkungen erreichen.
Im zweiten Fall dürfte die Wirkung vergleichsweise überschaubar ausfallen.
Und in den beiden restlichen Fällen kostet es Geld.
Was fällt Dir sonst noch ein?
Ausgaben kürzen bedeutet geringeren Handlungsspielraum.
Davon abgesehen, Ausgaben sind immer auch Einnahmen an anderer Stelle, die dann weg fallen, bzw. anders ausgeglichen werden müssen.
- Gesetze erlassen
- Reden halten und in Diskussionsrunden auftreten.
- Aufträge erteilen (z.B. Infrastruktur)
- Subventionieren
Im ersten Fall lassen sich fast nur Beschränkungen erreichen.
Im zweiten Fall dürfte die Wirkung vergleichsweise überschaubar ausfallen.
Und in den beiden restlichen Fällen kostet es Geld.
Was fällt Dir sonst noch ein?
Ausgaben kürzen bedeutet geringeren Handlungsspielraum.
Davon abgesehen, Ausgaben sind immer auch Einnahmen an anderer Stelle, die dann weg fallen, bzw. anders ausgeglichen werden müssen.
@ Matthew
Durch den Austritt Großbritanniens wird die EU kleiner, damit auch ihre Ausgaben. Ein Teil der britischen Zahlungen fließt schließlich in das Land zurück.
Dass Ausgaben gleichzeitig Einnahmen an anderer Stelle bedeuten, gilt auch für Deutschland. Die zusätzliche Milliarde fehlt dann dem Land, über das Geld bestimmt nicht Berlin, sondern Brüssel.
Durch den Austritt Großbritanniens wird die EU kleiner, damit auch ihre Ausgaben. Ein Teil der britischen Zahlungen fließt schließlich in das Land zurück.
Dass Ausgaben gleichzeitig Einnahmen an anderer Stelle bedeuten, gilt auch für Deutschland. Die zusätzliche Milliarde fehlt dann dem Land, über das Geld bestimmt nicht Berlin, sondern Brüssel.
Ich bin da ziemlich sicher, dass speziell für Deutschland, der Ab- und der Zufluss sicher kanalisiert werden kann, wenn nicht nur die inländischen sondern auch die ausländischen Lobbyisten und Finanzritter deutlicher an die Kandare genommen werden.
Wenn nicht jeder Pups eines selbst ernannten Finanzberaters oder Meinungsinterpreten drei Tage auf der ersten Zeitungsseite steht und die Regierung mal aus dem Tiefschlaf erwacht, können wir auch mal mit Steueerung rechnen.
Wenn nicht jeder Pups eines selbst ernannten Finanzberaters oder Meinungsinterpreten drei Tage auf der ersten Zeitungsseite steht und die Regierung mal aus dem Tiefschlaf erwacht, können wir auch mal mit Steueerung rechnen.
Die EU kann sich das Geld ja von Grossbritannien holen. Freihandelsabkommen nur bei Zahlung des bisherigen Beitrags.