Fellango
Ich hab gehört, dass es heute immer noch Fälle von Beulenpest gibt. Stimmt das? Ist die Pest nicht schon längst ausgerottet?
Antworten (5)
Ja, in Ländern wie z.B.: Indien, China, Thailand, Teile des afrikanischen Kontinents sowie Südamerika, gibt es die Beulenpest nach wie vor.
In den westlichen Ländern ist die Beulenpest eher selten, meist wird sie durch Erreger nach Urlaubsreisen eingeschleppt.
Meistens wird die Beulenpest durch Parasiten (z.B. infizierter Floh) und Hautkontakt ausgelöst.
In den westlichen Ländern ist die Beulenpest eher selten, meist wird sie durch Erreger nach Urlaubsreisen eingeschleppt.
Meistens wird die Beulenpest durch Parasiten (z.B. infizierter Floh) und Hautkontakt ausgelöst.
Die Beulenpest kommt nach wie vor immer noch in manchen Regionen der Welt vor. Die Übertragung geschieht durch wild lebende Nagetiere und tritt auch heute noch Zentralafrika, in manchen Teilen des südlichen afrikanischen Kontinents, Zentral- und Südostasien (hier vor allem China, Indien, Thailand) sowie in Teilen Südamerikas auf. Durch Fernreisen wird der Erreger dann auch in andere Länder eingeschleppt.
Die Beulenpest beziehungsweise generell die Pest wird durch Stiche von infizierten Flöhen verbreitet. Es ist tatsächlich so, dass die Pest wieder aufgelebt ist, obwohl sie schon einmal völlig ausgerottet war. Die Vorkommnisse der Pest beschränken sich auf die nicht so weit entwickelten Länder, dort wo mehr Armut und mangelnde Hygiene vorherrscht. Die Medikamente sind allerdings heute so weit entwickelt, dass die Pest gut bekämpfbar ist.