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Gast

Kann mein Chef mir untersagen das Fenster zu öffnen wenn im Büro geraucht wird?

Mein Chef untersagt mir das Fenster zu öffnen. 2 Meiner 6 Arbeitskollegen (Familie vom Chef) rauchen im Büro. 1 und 2 Räume weiter wie Ich. Sind allerdings Durchgangsbüros in denen die Türen alle offen stehen! Ist in dem Fall das rauchen noch erlaubt, selbst wenn ich mich als Nichtraucher gestört fühle.

Ist in dem Fall nur eine Kündigung möglich oder kann man auch andere Wege gehen ohne gekündigt zu werden oder nachher als Buh-Mann dargestellt zu werden?
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Antworten (5)
elfigy
Da wird es ja kalt im Büro, wenn das Fenster offen ist und alle Türen offen stehen. Die Rechnung für die Heizung muss ja wohl der Chef zahlen. Der BuhMann bist du wahrscheinlich schon, wenn du wegen so einem bißchen Rauch so ein Getöse veranstaltest. Such dir am besten einen sterilen Arbeitsplatz an dem du ganz alleine bist, wo niemand raucht, hustet, oder atmet. Und wenn du nach draußen gehst, vergiß die Gasmaske nicht, wegen den Abgasen der Autos.
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Skorti
Huiiii .... 2 Raucher in weniger als 2km Entfernung ... gefährlich ...
Nun im Ernst. Wenn die Firma sehr klein ist und 2 Kollegen mit dem Chef verwandt sind, ist jawohl klar, wer im Streitfall den Kürzeren zieht. Mit Verweis auf den Qualm die Tür schliessen, mit Brise Pyramide zurückstinken oder dem Chef freundlich mitteilen, du bekämst keine Luft mehr und bräuchtest das offene Fenster.
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bh_roth
Das kann dir doch keiner beantworten. Wenn du dein Recht mit allen Mitteln durchboxen willst, wer kann wissen, wie es danach um dein Arbeitsverhältnis bestellt ist? Manchmal muss man zugunsten einer guten Anstellung in einen sauren Apfel beißen. Nicht immer ist Recht bekommen eine gute Wahl. Deine Entscheidung.
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Deho
Du könntest einen Ventilator auf deinen Schreibtisch stellen, der den Rauch abhält, wenn du dem Chef die Stromkosten erstattest. Lässt er sich nicht darauf ein, ginge auch ein mit Akkus betriebenes Batteriegerät.
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Deho
Recht ist in Deutschland sehr wichtig. Kreative und einvernehmliche Lösungen sind eher zweitrangig. Wir sind halt das Land der Prozesshansel. Aber gegen seinen Arbeitgeber zu prozessieren, das haben ja bh_roth und ing793 geschrieben, ist selten eine gute Lösung.
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