Panther
Könnte man von Kartoffeln allein leben?
Ein Drittel unserer (der australischen) »First Fleet« in 1788 waren »of Irish descent«. Sie hatten, wie ihr Deutschen heute sagt, einen » Migrationshintergrund« wie passend.
»The Great Famine (Irish: an Gorta Mór, [anˠ ˈgɔɾˠt̪ˠa mˠoːɾˠ]) or the Great Hunger was a period of mass starvation, disease, and emigration in Ireland between 1845 and 1852.
It is sometimes referred to, mostly outside Ireland, as the Irish Potato Famine, because about two-fifths of the population was solely reliant on this cheap crop for a number of historical reasons«
[Quelle: Wikipedia]
Meine Frage ist, könnte man von Kartoffeln allein leben?
»The Great Famine (Irish: an Gorta Mór, [anˠ ˈgɔɾˠt̪ˠa mˠoːɾˠ]) or the Great Hunger was a period of mass starvation, disease, and emigration in Ireland between 1845 and 1852.
It is sometimes referred to, mostly outside Ireland, as the Irish Potato Famine, because about two-fifths of the population was solely reliant on this cheap crop for a number of historical reasons«
[Quelle: Wikipedia]
Meine Frage ist, könnte man von Kartoffeln allein leben?
Antworten (11)
Meines Wissens (zumindest, was man mir auf div. Überlebenslehrgängen versucht hat, beizubringen) ist die Banane das Einzige, von dem man sich auf Dauer ausschließlich ernähren kann, ohne irgendwelche Mangelerscheinungen zu zeigen. Wenn man sich dazu noch in einem Bereich aufhält, in dem man nicht besonders viel Wasser zu sich nehmen muss, kann man sich auch dieses sparen.
Aber da gibt es hier sicher Fachleute, die dies widerlegen oder bestätigen können.
Aber da gibt es hier sicher Fachleute, die dies widerlegen oder bestätigen können.
Kurzfristig geht das, langfristig ist das eine erhebliche Mangelernährung.
Kartoffeln enthalten fast kein Fett und für eine ausgewogene Ernährung zu wenig Eiweiß (ist für die Funktion von Nerven und Gehirn) wichtig.
Für eine ausgewogene Ernährung habe ich in Erinnerung 1/6 Eiweiß, 1/3 Fett, 1/2 Kohlehydrate. Jeweils bezogen auf die Kalorienzufuhr.
Bei den Kohlehydraten bevorzugt langkettige, die vom Körper nicht unmittelbar verwertet werden können, sondern erst nach und nach zu kurzkettigen Formen abgebaut werden, die dann vom Körper verwertet werden können, um so über einen langen Zeitraum die Energiezufuhr gleichmäßig zu gewährleisten. Zu viele kurzkettige Zucker überlasten auf Dauer die Bauchspeicheldrüse und sind deshalb ein Risikofaktor für Diabetes.
Kartoffeln sind eine gute Sättigungs-Beilage da sie Kohlenhydrate fast ausschließlich als Stärke enthalten (langkettig) und so eine anhaltende Energieversorgung sicherstellen. Sie müssen aber, zumindest auf Dauer, durch Fette (Milchprodukte, Nüsse, Oliven) und vor allem Eiweiß (z.B. Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Tofu) ergänzt werden.
Kartoffeln enthalten Vitamine und Mineralstoffe; ob aber in ausreichendem Maße, würde ich zumindest bezweifeln.
Ich bin nicht vom Fach.
Kartoffeln enthalten fast kein Fett und für eine ausgewogene Ernährung zu wenig Eiweiß (ist für die Funktion von Nerven und Gehirn) wichtig.
Für eine ausgewogene Ernährung habe ich in Erinnerung 1/6 Eiweiß, 1/3 Fett, 1/2 Kohlehydrate. Jeweils bezogen auf die Kalorienzufuhr.
Bei den Kohlehydraten bevorzugt langkettige, die vom Körper nicht unmittelbar verwertet werden können, sondern erst nach und nach zu kurzkettigen Formen abgebaut werden, die dann vom Körper verwertet werden können, um so über einen langen Zeitraum die Energiezufuhr gleichmäßig zu gewährleisten. Zu viele kurzkettige Zucker überlasten auf Dauer die Bauchspeicheldrüse und sind deshalb ein Risikofaktor für Diabetes.
Kartoffeln sind eine gute Sättigungs-Beilage da sie Kohlenhydrate fast ausschließlich als Stärke enthalten (langkettig) und so eine anhaltende Energieversorgung sicherstellen. Sie müssen aber, zumindest auf Dauer, durch Fette (Milchprodukte, Nüsse, Oliven) und vor allem Eiweiß (z.B. Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Tofu) ergänzt werden.
Kartoffeln enthalten Vitamine und Mineralstoffe; ob aber in ausreichendem Maße, würde ich zumindest bezweifeln.
Ich bin nicht vom Fach.
Kartoffeln alleine führen auf Dauer zu Mangelerscheinungen.
Aber Kartoffeln können auch als Tierfutter dienen, und die Tiere wiederum werden dann zu Menschenfutter verarbeitet. Das "relain on this cheap crop" ist also differenzierter zu beachten. Im Übrigen wurden sogar während dieser Hungersnot Lebensmittel aus Irland EXportiert. Diese Hungersnot war zu einem großen Teil menschengemacht, auch durch falsche politische Entscheidungen.
Vgl. dazu: http://www.discoveringireland.com/the-great-famine/
Aber Kartoffeln können auch als Tierfutter dienen, und die Tiere wiederum werden dann zu Menschenfutter verarbeitet. Das "relain on this cheap crop" ist also differenzierter zu beachten. Im Übrigen wurden sogar während dieser Hungersnot Lebensmittel aus Irland EXportiert. Diese Hungersnot war zu einem großen Teil menschengemacht, auch durch falsche politische Entscheidungen.
Vgl. dazu: http://www.discoveringireland.com/the-great-famine/
Karoffeln sind eigentlich nur Sättigungsbeilage zu Fleisch oder anderen Gerichten gedacht, nicht als Hauptnahrung. Siehe Püree oder Klöße. Darüber hinaus werden Kartoffeln für viele Snacks, Chips oder als Pulver für ähnliches verwendet. Obwohl auch gerade für Snacks viel Mais verwendet wird.
Das hängt auch davon ab, ob eine essbare Pflanze auf allen Böden und in allen Klimazonen wachsen kann.
Nach langer Zeit, für diesen Clown.
Coredlier,
du hast natürlich – wie immer – recht.
Kartoffeln sind nur als Sättigungsbeilage gedacht. Nicht als Hauptnahrung.
Wo warst du 1845 um den Iren das erklären zu können?
du hast natürlich – wie immer – recht.
Kartoffeln sind nur als Sättigungsbeilage gedacht. Nicht als Hauptnahrung.
Wo warst du 1845 um den Iren das erklären zu können?
Meines Wissens ist das irische Klima für den Kartoffelanbau nicht geeignet. Zu feucht. Außerdem wurde nur eine Kartoffelsorte verwendet.