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bh_roth

Machen manche Automarken Stress und andere beruhigen?

Bei mir ist das so: Ich hatte mehrere BMWs. Wenn ich da einstieg, hatte ich sofort Stress. Ich konnte diese Fahrzeuge einfach nicht ruhig fahren. Dazu muss man sagen, dass das in einer Zeit war, als man Motoren noch hörte. Die BMW-Reihensechser waren einfach gut anzuhören. Und ich liebte es, diese seidenweichen "Turbinen" hochzujagen. Damit bewegte ich mich aber immer im Punktebereich. Anders meine Sterne. Da war es toll, einfach nichts zu tun und mitzuschwimmen. Die BMWs orderte ich immer als Schalter, die Sterne mit Automatik. Ich glaube, bei meinen BMWs bin ich nicht einen einzigen Kilometer mit eingeschaltetem Tempomat gefahren, die Sterne fast ausschließlich.
Es ist jetzt 16 Jahre her, dass ich meinen letzten BMW hatte. Seither ist mein Punktekonto blütenweiß.
Gibt es so etwas, dass man zu verschiedenen Automarken zu unterschiedlichen Fahrern mutiert?
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Antworten (7)
bh_roth
Lieber ing, wenn ich mal so frei sein darf: Es heißt nicht "ausse Pötte kommen", sondern es heißt "inne Pötte kommen".
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Dorfdepp
Für Sprinter & Co trifft das auf jeden Fall zu.
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Panther
Autos sind wie Frauen. Einige beruhigen dich, andere machen dich scharf.

Mein heißestes Auto war ein Porsche 911 SC, Bj 1983. Ohne ABS und ohne Höschen. Und der Wind blies um alle 6 Pötte.
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Gast
Als Firmenwagen hatte ich einen Hanomag Pritschenwagen, der morgens abgeschleppt werden mußte um anzuspingen. Auf der Baustelle mußte er den ganzen Tag laufen, damit man auch wieder nach Hause kam.
Stressig, aber beruhigend wenn man wieder zuhause war.
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Musca
es gibt in der Tat einige Fahrzeuge, bei denen der Popometer eine übergeordnete Rolle spielt. BMW und Mercedes gehören bei mir definitiv nicht dazu, da fehlt mir der direkte Kontakt. Wirklich Spass hatte ich mit dem Käfer, dem Lancia Delta und in meiner Studentenzeit mit dem 911er meines damaligen Chefs.
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Panther
Amos, wen willst du denn damit imponieren?

wie elfigy schon schrieb:
Hauptsache gackern. 🐓
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elfigy
Ich fahr euch allen ohne jeden Stress mit meinem kleinen Zweitürer einfach davon :-)

Aber zu den Marken. Ich habe jeden BMW bis jetzt als angenehme Reiselimousine gefahren, die Daimler auch. Ich finde da keinen großen Unterschied. Beide Marken waren immer hochmotorisierte, sportliche Typen.
Einen Tempomat habe ich noch nie im Leben benutzt.
Ich glaube nicht, dass man je nach Automarke zu einem anderen Fahrer mutiert. Das bin ich nicht mal, als ich einen 911er als Zweitwagen hatte. Obwohl ich damals noch experimentierfreudiger war. Unterschiede beim Fahren mache ich je nachdem, ob ich alleine im Auto bin, oder ob ich einen Beifahrer habe. :-))
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