Antworten (10)
Mindestens so hoch, dass Du davon leben kannst, aber höchstens so hoch, dass Du noch Aufträge bekommst! Das kann je nach Konkurrenzsituation, Branche und Ausbildung recht unterschiedlich sein, also müßte man zumindest wissen, was Du machst um eine belastbare Zahl nennen zu können!
Das kann man pauschal nicht beantworten. Diesen Stundensatz musst du errechnen. Du nimmst alle Ausgaben die du hast, plus den Verdienst den du benötigst um alles Zahlen zu können und einen Gewinn haben. Und von dem Wert ausgehend kannst du dann deinen Stundenlohn ermitteln.
Das kann man so pauschal nicht sagen, da die Stundensätze von Branche zu Branche unterschiedlich sind. Im Internet gibt es aber Vergleichslisten, oder man fragt beim jeweiligen Berufsverband nach. Dann hat man schon mal einen Anhaltspunkt und kann sich dann ungefähr im Bereich des durchschnittlichen Branchensatzes bewegen.
oh mann was ne frage. bist du putzkraft oder sap programmierer im personalwesen? da gibt es nämlich gewisse unterschiede...
Teil 2:
Dann müssen Sie sich darüber im Klaren sein: Wie hoch sind Ihre persönlichen Kosten, was brauchen Sie unbedingt zum Leben, wie hoch sind Ihre Ersparnisse, wie lange kommen Sie damit hin, wenn z.B. Ihre Auslastung über längere Zeit bei nur 40 – 50 % liegt. Ist Ihr Gewerbe ein saisonales.
Dann gibt es noch die ärgerliche Konkurrenz.
Ich rate Ihnen: Machen Sie einen sogenannten Business –Plan, in dem Sie alle wesentlichen Punkte aufführen und bewerten. Sich dabei nichts in die Tasche lügen!
Dann müssen Sie sich darüber im Klaren sein: Wie hoch sind Ihre persönlichen Kosten, was brauchen Sie unbedingt zum Leben, wie hoch sind Ihre Ersparnisse, wie lange kommen Sie damit hin, wenn z.B. Ihre Auslastung über längere Zeit bei nur 40 – 50 % liegt. Ist Ihr Gewerbe ein saisonales.
Dann gibt es noch die ärgerliche Konkurrenz.
Ich rate Ihnen: Machen Sie einen sogenannten Business –Plan, in dem Sie alle wesentlichen Punkte aufführen und bewerten. Sich dabei nichts in die Tasche lügen!
Nun, eine exakte Antwort kann ich Ihnen auch nicht geben, denn ich kenne Ihr Gewerbe nicht. Aber vielleicht ein paar Anhaltspunkte für Ihre Kalkulation: Zu berücksichtigen sind: Raumkosten, Kosten für Werkzeuge. Besorgen Sie sich eine Abschreibungstabelle, welche Abschreibungszeiträume Sie kalkulieren müssen. Verbrauchsmaterialien: Werden diese extra berechnet oder sind sie in Ihrem Stundensatz enthalten. Fahrzeug und dessen Betriebskosten, sonstige Betriebskosten, Telefon, Fax, Mobiltelefon, Büromaterial, nexterne Kosten, wie z.B. Steuerberater, wenn Sie in diesem Metier nicht fit sind.. Dann sollten Sie davon ausgehen, dass Sie Verwaltungsarbeiten haben, je nach Gewerbe 10 – 20 % Ihrer Zeit. Dann müssen Sie davon ausgehen, dass Sie zumindest am Anfang nicht alle Ihre Stunden verkaufen können, sondern vielleicht nur 50 % am Anfang (wenn’s gut läuft), später vielleicht 70 – 80 %.
früher waren in den sätzen auch die leerlauf-tage einkalkuliert. deswegen bekommen schauspieler auch mal ein paar tausend euro am tag.
die zeiten sind aber wohl für die meisten freelancer vorbei.
kleiner tipp: versuchs nicht übers preisdumping, arbeite nicht kostenlos "für die referenzliste" - das wird schamlos ausgenutzt und man nimmt dich nicht ernst.
die zeiten sind aber wohl für die meisten freelancer vorbei.
kleiner tipp: versuchs nicht übers preisdumping, arbeite nicht kostenlos "für die referenzliste" - das wird schamlos ausgenutzt und man nimmt dich nicht ernst.
Wenn Du es genau wissen willst solltest Du Dir die Mühe machen es auszurechnen, und zwar auf Basis Deiner wirtschaftlichen Kosten. Probier es mal hiermit: tagwerk Stundensatzrechner
Bei der Betrachtung des Stundensatzes werden immer recht komplizierte Formeln verwendet. Letztlich schauen die meisten nur, was Mitbewerber verlangen. Daran orientieren sich die meisten. Ich halte das für fraglich. Hier sind einige Gedanken dazu geschrieben: Problematisch ist es auch, dass die meisten
1. mit zu optimistischer Auslastung kalkulieren und
2. zu wenige Aktivitäten durchführen, um Kunden zu akquirieren und sich
3. zu wenig von den Mitbewerbern inhaltlich und fachlich abheben.
1. mit zu optimistischer Auslastung kalkulieren und
2. zu wenige Aktivitäten durchführen, um Kunden zu akquirieren und sich
3. zu wenig von den Mitbewerbern inhaltlich und fachlich abheben.
Ein guter Richtwert sind sicherlich Stundensätze von anderen Freelancern. Z.B. ist der für deutschsprachige Freiberufler im IT Bereich bei 82,13 € im Jahr 2016. Quelle: www.freelancermap.de/umfrage-2016