Gast
Sollte Herr Scholz zurücktreten?
Ja!!!!!
Antworten (15)
Ist er das de facto nicht schon, oder kommt von dem noch was?
Es ist so einfach, in schwierigen Situationen auf Politiker einzudreschen. Aber selbst keine Lösung zu liefern.
Unsre jetzige Regierung hat eine Mammutaufgabe vor sich. Von Corona bis Ukraine. Beides führt zu tiefgreifenden Veränderungen in unserer Gesellschaft. Braucht man da noch mehr Feindbilder ? Oder wäre es nicht sinnvoller, sich zusammen zu raufen ?
Unsre jetzige Regierung hat eine Mammutaufgabe vor sich. Von Corona bis Ukraine. Beides führt zu tiefgreifenden Veränderungen in unserer Gesellschaft. Braucht man da noch mehr Feindbilder ? Oder wäre es nicht sinnvoller, sich zusammen zu raufen ?
Ich werde jetzt sehr vorsichtig sein, aber ich denke, ein Großteil der Deutschen wünscht, dass Deutschland die Ukraine stärker unterstützen würde. Der Kanzler zögert und zaudert, weil er Putin nicht verärgern möchte, aber da ist doch inzwischen alles Porzellan zerbrochen. Putin hat den Gashahn abgestellt, und Scholz weigert sich gerade weiterhin, schwere Panzer an die Ukraine zu liefern.
Er wird von manchen Kreisen für seine Besonnenheit gelobt, Dafür bringt er Deutschland in eine Position, die unsere Partner an unserer Bündnistreue zweifeln lassen. Melnyk hat recht, wenn er uns vorwirft, dass andere Länder weit mehr helfen.
Meine Sorge ist, dass uns dieser Kanzler international soweit isolieren könnte, dass Deutschland möglicherweise allein da steht, wenn es Solidarität braucht. Die Polen und Balten haben sich ihre Meinung über Deutschland bereits gebildet, und darauf müssen wir nicht stolz sein. Für diesen Kanzler kann man sich nur fremdschämen.
Er wird von manchen Kreisen für seine Besonnenheit gelobt, Dafür bringt er Deutschland in eine Position, die unsere Partner an unserer Bündnistreue zweifeln lassen. Melnyk hat recht, wenn er uns vorwirft, dass andere Länder weit mehr helfen.
Meine Sorge ist, dass uns dieser Kanzler international soweit isolieren könnte, dass Deutschland möglicherweise allein da steht, wenn es Solidarität braucht. Die Polen und Balten haben sich ihre Meinung über Deutschland bereits gebildet, und darauf müssen wir nicht stolz sein. Für diesen Kanzler kann man sich nur fremdschämen.
>Ich werde jetzt sehr vorsichtig sein, aber ich denke, ein Großteil der Deutschen wünscht, dass Deutschland die Ukraine stärker unterstützen würde.
Ja, aber zu 100%.
Dieser Ringtausch ist doch auch nur Luftfächelei!
Am Ende schicken wir Helme und Uniformen und hoffen, dass da Panzer ankommen.
Nee, oder?
Lasst uns doch einfach gleich mal Nägel mit Köppen machen und die Zwischenhändler rausnehmen aus diesem Konstrukt?
Lasst uns doch einfach gleich Russland angreifen, die Gauner haben uns den Gashahn abgedreht, nun sollen sie mal sehen wie es ist angegriffen zu werden?
Könnten die Amis in Rammstein nicht ein paar Atomsprengköpfe mit beisteuern?
Ja, aber zu 100%.
Dieser Ringtausch ist doch auch nur Luftfächelei!
Am Ende schicken wir Helme und Uniformen und hoffen, dass da Panzer ankommen.
Nee, oder?
Lasst uns doch einfach gleich mal Nägel mit Köppen machen und die Zwischenhändler rausnehmen aus diesem Konstrukt?
Lasst uns doch einfach gleich Russland angreifen, die Gauner haben uns den Gashahn abgedreht, nun sollen sie mal sehen wie es ist angegriffen zu werden?
Könnten die Amis in Rammstein nicht ein paar Atomsprengköpfe mit beisteuern?
Ich werde jetzt sogar unvorsichtig sein, aber ich denke ebenfalls, ein Großteil der Deutschen, ca. rund 60%, wünschen sich, dass Deutschland die Ukraine stärker unterstützen würde.
Ich bin sogar sicher, dass eine Mehrheit der Deutschen, darunter auch ich, der Ukraine längst zumindest die Leo I Panzer gegeben hätte, von denen genug auf Halde stehen. Vor ca. 2 Monaten (?) hatten wir eine ähnliche Situation. Ein Gegenargument war, unsere Waffen wären zu kompliziert, sie bräuchten zu viel Ausbildung. Damals hatten einige darauf hingewiesen, wenn man gleich am Anfang entschieden hätte. wären die Ukrainer ausgebildet gewesen.
Nun ist es Monate später und wenn man spätestens damals entschieden hätte Leos zu liefern, dann wären die in der Ukraine jetzt im Einsatz.
Eine Unterstützung der Ukraine mit "Lasst uns doch einfach gleich Russland angreifen" oder "Könnten die Amis in Rammstein nicht ein paar Atomsprengköpfe mit beisteuern" gleichzusetzen, ist eher ein schwache Argumentation.
Putin hat eh seinen eigenen Plan, er strebt nach der russischen Weltordnung, er hat (innenpolitisch) längt die Basis für "Spezialoperationen" an der ganzen Grenze Russlands gelegt.
So lautete der Tenor ungefähr und da nur Putin entscheidet, wann und wie die Bedingung erfüllt ist, geht es wohl weiter:
" Wladimir Putin hat eine neue außenpolitische Doktrin gebilligt, die auf dem Konzept der »russischen Welt« basiert. Russland solle »die Traditionen und Ideale der russischen Welt schützen, bewahren und fördern«, heißt es in dem am Montag veröffentlichten, 31 Seiten langen Dokument. »Die Russische Föderation unterstützt ihre im Ausland lebenden Landsleute bei der Durchsetzung ihrer Rechte, um den Schutz ihrer Interessen und die Bewahrung ihrer russischen kulturellen Identität sicherzustellen.«"
Ich bin sogar sicher, dass eine Mehrheit der Deutschen, darunter auch ich, der Ukraine längst zumindest die Leo I Panzer gegeben hätte, von denen genug auf Halde stehen. Vor ca. 2 Monaten (?) hatten wir eine ähnliche Situation. Ein Gegenargument war, unsere Waffen wären zu kompliziert, sie bräuchten zu viel Ausbildung. Damals hatten einige darauf hingewiesen, wenn man gleich am Anfang entschieden hätte. wären die Ukrainer ausgebildet gewesen.
Nun ist es Monate später und wenn man spätestens damals entschieden hätte Leos zu liefern, dann wären die in der Ukraine jetzt im Einsatz.
Eine Unterstützung der Ukraine mit "Lasst uns doch einfach gleich Russland angreifen" oder "Könnten die Amis in Rammstein nicht ein paar Atomsprengköpfe mit beisteuern" gleichzusetzen, ist eher ein schwache Argumentation.
Putin hat eh seinen eigenen Plan, er strebt nach der russischen Weltordnung, er hat (innenpolitisch) längt die Basis für "Spezialoperationen" an der ganzen Grenze Russlands gelegt.
So lautete der Tenor ungefähr und da nur Putin entscheidet, wann und wie die Bedingung erfüllt ist, geht es wohl weiter:
" Wladimir Putin hat eine neue außenpolitische Doktrin gebilligt, die auf dem Konzept der »russischen Welt« basiert. Russland solle »die Traditionen und Ideale der russischen Welt schützen, bewahren und fördern«, heißt es in dem am Montag veröffentlichten, 31 Seiten langen Dokument. »Die Russische Föderation unterstützt ihre im Ausland lebenden Landsleute bei der Durchsetzung ihrer Rechte, um den Schutz ihrer Interessen und die Bewahrung ihrer russischen kulturellen Identität sicherzustellen.«"
Du möchtest wirklich, dass die Ukraine die LEO 1 - also die fahrenden, unterbewaffneten Särge aufbraucht?
fahren: ja
unterbewaffnet: nein
Särge: ?
unterbewaffnet: nein
Särge: ?
Mach dich schlau . . .
Die Russische Armee soll in der Ukraine hauptsächlich T-72, T-80 und T-90 einsetzen. Die Ukraine kämpft hauptsächlich mit eigenen und später von Nachbarn gelieferten T-72, T-80 und T-84. Wenn der Leo 1 da so unterlegen wäre, hätte Selenskyi eher nicht vor 2 Monaten um die Lieferung dieser Panzer gebeten. Ich weiß zwar nicht, aus welchem Jahr die Leo 1 stammen, die bei Krauß-Maffei, auf Halde liegen, aber wenn die aus den Serien A5 oder A6 sind, sollten die es durchaus mit einem T-72 oder T-80 aufnehmen können.
Wenn die Ukraine selbst einen T-84 auf Basis des T-80 entwickelt hat, aber von diesem (zu Kriegsbeginn?) nur 14 Stück besaß, dann sind 100 Leo I sicher besser, als ein warmer Händedruck.
Wenn deine Aussage zum Leo 1 stimmen würde, hätte Belgien nicht noch bis 2014 Leo 1 im Einsatz gehabt. Brasilien hätte sie nicht bis 2012 gekauft, Italien hätte sie auch vor 2008 ausgemustert, Dänemark hätte sie nicht in den 2000 auf den Stand Leo 1A5 hochgerüstet, Griechenland setzt immer noch Leopard 1A5 ein.
Alles Länder, die Ihre Soldaten in fahrende Särge stecken?
Wenn die Ukraine selbst einen T-84 auf Basis des T-80 entwickelt hat, aber von diesem (zu Kriegsbeginn?) nur 14 Stück besaß, dann sind 100 Leo I sicher besser, als ein warmer Händedruck.
Wenn deine Aussage zum Leo 1 stimmen würde, hätte Belgien nicht noch bis 2014 Leo 1 im Einsatz gehabt. Brasilien hätte sie nicht bis 2012 gekauft, Italien hätte sie auch vor 2008 ausgemustert, Dänemark hätte sie nicht in den 2000 auf den Stand Leo 1A5 hochgerüstet, Griechenland setzt immer noch Leopard 1A5 ein.
Alles Länder, die Ihre Soldaten in fahrende Särge stecken?
Wieviele Tote gab es denn bisher auf dem Leo 1? Und gegen den Schrott, den die Russen jetzt einsetzen, besteht der Leo allemal. Es muss ja nicht immer der letzte Chic sein, zum Töten reicht es.
Scholz sein Motto bei Lieferungen ist: So wenig wie möglich und so viel wie nötig, damit die Koalition nicht zerbricht.
Ich habe selbst als Richtschütze auf dem Leo 1 oft auf den Feuerknopf gedrückt, und es hat ganz schön gerummst. Ein Spielzeug ist das nicht.
Da Panzer schon lange keine massiven Geschosse mehr im Kampf verwenden, sondern zumindest im Kampf gegen andere Panzer HEAT (Shaped Charge) oder HESH (Quetschkopfgranate) Munition einsetzt, ist das Kaliber nun mal nicht mehr so wichtig wie früher. Nur die neuere HEAT-MP-T kann er nicht einsetzen, die hat meist Kaliber 120.
Der LEO1 arbeitet noch mit niedlicher 105 mm - Anklopfmunition. Der LEO2 hat da schon wesentlich mehr wumms.
Zur Erklärung: HESH ist eine Sprengladung, HEAT schweißt sich durch feindliche Panzer und entzieht der Besatzung die Luft, Da gab es noch APDS, ein einfaches Geschoss, dass auf 2 km 23 cm dicken Panzerstahl durchdringen konnte.