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Gast

Warum sind die Pensionen doppelt so hoch wie die Renten?

Bei gleicher Qualifikation, gleichem Bruttogehalt und gleicher Lebensarbeitszeit?
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Antworten (7)
bh_roth
Vielleicht, weil die Bezüge die 45 Jahre davor deutlich geringer waren, bei gleicher Qualifikation.
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Deho
Das kommt von den Beamten immer (Nun gut, du bist ja keiner). Sie fühlen sich immer benachteiligt, obwohl sie privilegiert sind, jede Einschneidung, die andere auch erleiden müssen, wird als "Sonderopfer" diffamiert. Und dann wollen sie noch Ernst genommen werden?
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sunnyboy_1
Bei euch muessen Rentner und Pensionaere Steuern zahlen ? Das stimmt doch, oder ?? Worauf muesst ihr eigentlich keine bezahlen? Auf Luft, nehme ich an ?? Wenn sich in Vene eine Regierung wagen wuerde, die Ruhegelder auch noch zu besteuern, gaebe es aber so wat von Aufstand bei uns. . Strassenschlachten mit der Polizei und Pluenderungen waeren die Folgen. Vor Chavez hat mal ein Praesident versucht, 1989, die Preise fuer den oeffentlichen Nahverkehr zu erhoehen. Ergebnis: ca 2- 3000 Tote durch die gewaltsame Niederschlagung durch die Polizei. Nicht einmal die Benzinpreise traut sich Chavez zu erhoehen. Obwohl uns das geradezu geschenkt wird. Energie zu verschenken, ist ein Akt der Idiotie.
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StechusKaktus
Es ist doch jedem freigestellt, die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Will aber nicht jeder. Hat also scheinbar auch Nachteile. Deswegen ist Neid unangebracht.
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bh_roth
@Dara, wir drehen uns im Kreis. Was ist es, was deine tief verwurzelte Missgunst Beamten gegenüber nährt? Ich habe mich vor 35 Jahren entschieden, in den Staatsdienst zu gehen, und wusste da schon, dass meine Pension sicher ist, mein Vetrag unkündbar, meine Krankenversicherung privat, und. und. und. Alles Privilegien, von deinem Standpunkt aus. Aber der Eintritt in den öD ist doch nicht schon ein Privileg. Jeder hätte sich für diesen Schritt entscheiden können, und damit für soziale Sicherheit. Aber wie hier schon erwähnt wurde, wurde das damals mitleidig belächelt. Es war einfach nicht schick. Und jetzt, wo viele nicht wissen, wie es weitergeht im Alter, erinnern sie sich plötzlich nicht mehr an die frühere Häme!
Was ist es jetzt konkret, was du z.B. mir vorwirfst?
Ein Schulfreund wurde Architekt. Einer von denen voller Häme. Er verdiente doppelt so viel wie ich, heute ist er eine zerstörte Existenz, die Firma pleite, Haus unter dem Hammer, Sozialfall. Wer ist jetzt der doofe?
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Deho
@ bh_roth
Ich werfe den Beamten gar nichts vor, aber ihre Pensionsansprüche sind total überzogen. Man muss immer im Hinterkopf haben, dass die Steuerzahler dafür aufkommen müssen.
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p.kreitl
Die Pensionen sollten den Gehälter im öffentlichen Dienst dementsprechend angepasst werden. Die Beamten müssen sich ja während ihrer Dienstzeit selbst versichern (Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung? usw.). Dabei sollten sie auch in die Rentenkasse einzahlen müssen, um so den Nährboden für Kritiker zu entziehen.
Es kann nicht sein, dass ein Beamten ungefähr doppelt oder sogar noch mehr verdient und dabei nichts für die "normale Altersvorsorge" dazu beisteuert. Im Gegenteil: Beamte, so meine Erfahrung sorgen wohl für ihre spätere Pension vor, privater Natur. Hierbei sind die privaten Altersvorsorgebeiträge enorm hoch. Je nach dem....
Sollten in Zukunft Personen (Beamte, Politiker usw.) keine Rentenbeiträge in die Rentenkasse zahlen, überhöhte Pensionen dennoch beziehen, wird unsere Rentenkasse Schiffbruch erleiden. Dann hilft es auch nichts wenn der Otto-Normal-Verbraucher bis 70 arbeitet. Wer weiß, ob er dieses Alter überhaupt erreicht.
Demographischer Wandel hin oder her.
Die Rentenreform bedarf es dringend um zudem auch z.B. Rentenzahlungen an bereits Verstorbene in Millionenhöhe zu vermeiden.
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