was bekommt man an Miete von jamandem, der einen Stromkasten auf meinem Grundstück stellen möchte ( für 20 Jahre)?
Ein Nachbar hat eine Photovoltakanlage gebaut und muss jetzt auf unserem Grundstück seinen Anschlussstromkasten stellen. Er möchte uns etwas zahlen, aber ich habe keine Ahnung um wlchen Betrag es geht.
Antworten (9)
Nach eigenem Ermessen. Ich würde schauen, in wie weit das Ding das optische Erscheinungsbild meines Vorgartens beeinflusst. Außerdem auch, wie sicher das ist. Er übernimmt die Kosten für Wartung/ Aufbau/ Abbau? Besser wäre es! Behälst du dir das Recht vor, jederzeit den Vertrag zu kündigen? Auch gut. Auf jeden Fall einen richtigen Vertrag abschließen. Vielleicht 80,- bis 100,- €... im Monat?
Ich verstehe nicht, warum der Stromkasten auf Dein Grundstück gestellt werden muss und nicht auf sein eigenes?
Du meinst im Jahr Eichenlaub? Ich finde das für einen monatlichen Betrag zu hoch. Das ist ja das doppelte wie eine Garagenmiete.
So ein Kasten ist nicht groß und man kann ihn auch umpflanzen. Daß der Nachbar von sich aus zahlen will, zeigt, daß eine gute Nachbarschaft besteht. Vielleicht sollte der Nachbar erst ein Angebot machen. Ich fände 120 € im Jahr angemessen. Und eine Einladung zum Essen, bei der das Geld übergeben wird.
So ein Kasten ist nicht groß und man kann ihn auch umpflanzen. Daß der Nachbar von sich aus zahlen will, zeigt, daß eine gute Nachbarschaft besteht. Vielleicht sollte der Nachbar erst ein Angebot machen. Ich fände 120 € im Jahr angemessen. Und eine Einladung zum Essen, bei der das Geld übergeben wird.
Ist doch unsinnig. Denn wann das bei dir auf dem Gehöfft steht, trägst du auch die Verantwortung. Zumindest solange bis nichts anderes vereinbart ist. trotzdem bist du der "Gelackmeierte", wenn was passiert. Auch wenn nur anfangs.
Aber gut. Vielleicht reichen auch 240,- im Jahr. Schließlich gibst du ja Teile deines Grundstückes auf, kannst diese nicht mehr nutzen. Und optisch macht das bestimmt auch nciht viel her. Und das würde ich mir bezahlen lassen.
Aber gut. Vielleicht reichen auch 240,- im Jahr. Schließlich gibst du ja Teile deines Grundstückes auf, kannst diese nicht mehr nutzen. Und optisch macht das bestimmt auch nciht viel her. Und das würde ich mir bezahlen lassen.
@ Eichenlaub, wir wissen ja nicht wie groß das Grundstück des Gastes ist und wie groß die optische Beeinträchtigung. Das kann von einem Reihenhausgarten, wo es beträchtlich wäre bis zu einer großen Wiese oder sonstwas gehen. Verantwortlich für den Anschlußkasten ist der Betreiber, der dafür das Grundstück gepachtet hat. Voraussetzung ist natürlich ein schriftlicher Pachtvertrag in dem alle Lasten auf den Betreiber übergehen.
genau das sagte ich doch in meiner ersten Antwort. :-) Je nach ermessen, und alles vertraglich festhalten, bevor es unstimmigkeiten gibt.
Es erschließt sich mir immer noch nicht, warum der Stromkasten auf das Grundstück von Gast muss und nicht auf das Grundstück des Nachbarn. Was ist, wenn der Nachbar sich als nächstes einen Geräteschuppen oder Pferdestall kauft, muss der dann auch auf das Grundstück von Gast?
das wissen wir nicht Meyerhuber. Es kann aber sein, daß das Grundstück des Nachbarn mit der Photovolaikanlage nicht an die Lage des Erdkabels heranreicht, das meist entlang der Straßen verlegt ist. Aber das des Gastes.. So könnte ich mir das vorstellen.
Ob du es verstehst oder nicht, @Meyerhuber, darum geht es hier nciht. Aber Interessant ist es auch für mich, dies zu erfahren, warum beim Nachbarn und nicht beim Eigentümer selbst. Aber das ist was anderes!