Matthias Lehmann
Welchen Berufsstand zieht man am besten zu Rate für die Elektroplanung eines Fertighauses? Ein Elektriker reicht da eher nicht aus, oder?
Antworten (5)
Eigentlich bist du bei einem Elektriker schon an der richtigen Stelle. Die elektrische Planung und Ausrüstung eines Hauses dürfte diesem Fachmann keine Probleme bereiten. Bei einem Fertighaus? Verstehe ich nicht, denn ein Fertighaus besteht aus fertigen Elementen, in denen die Elektrik schon eingebaut ist. Die werden dann beim Aufstellen der Elemente nur noch verbunden. Das kann schon ein Geselle. Für bestimmte Arbeiten jedoch ist ein „Meister“ notwendig (Abnahmen), vor allem, wenn es um die Hausanschlüsse geht.
Ich würde zu einem niedergelassenen, etablierten Elektrofachbetrieb gehen, dort sind Meister und Gesellen, und die verstehen ihr Handwerk.
Ich würde zu einem niedergelassenen, etablierten Elektrofachbetrieb gehen, dort sind Meister und Gesellen, und die verstehen ihr Handwerk.
Klar kann ein Elektriker dafür völlig ausreichen, er hat sein Handwerk schließlich von der Picke auf gelernt. Wenn er über ausreichend Berufserfahrung verfügt und in auf Baustellen beim Hausbau eingesetzt wurde, dann sollte er das ohne weiteres können.
Das ist richtig. Ein Elektriker alleine hat dafür nicht die nötige Ausbildung. Der Elektroinstallateur dagegen schon. Er nimmt die Baupläne ab und ergänzt sie um die notwendigen Zusätze, um zu gewährleisten, das im Haus später alle Anschlüsse vorhanden sind.
Doch das ist genau der richtige. Mein Bruder ist auch Elektriker und der hat schon für einige Häuser die komplette Planung übernommen. Wenn da andere Leute (Ingeneure) ihr Werk präsentieren, verzweifelt er manchmal an der Unsinnigkeit und an der mangelhaften Umsetzbarkeit.
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