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Anders als was? Du kennst vermutlich Tiefkühl-Erbsen und Erbsen aus Dose / Glas. Wenn du auch Erbsensuppe / Erbseneintopf kennst: den macht man aus Trockenerbsen. Dafür muss man die erstmal einweichen und dann eine ganze Weile kochen, mit Suppengrün, einem netten Stück Schweinebauch oder so ... Hülsenfrüchte schäumen ziemlich, daher den Schaum nach dem Aufkochen abschöpfen, vor allem dann, wenn ein Dampfdrucktopf zum Einsatz kommt, um die nicht unerhebliche Garzeit zu verkürzen. Ohne Salz kochen, weil sie sonst ewig und drei Tage nicht gar werden, und erst danach salzen. Alles übrige wie immer bei www.chefkoch.de.
Ob man die Erbsen getrocknet, frisch, tiefgekühlt oder aus der Dose nimmt ist reine Geschmackksache. Trockene Erbsen sind halt schwieriger, weil sie erst lange eingeweicht werden müssen. Aus ihnen kann man aber genauso gut Erbsensuppe kochen wie aus allen anderen.
Ich verwenden sie gern für Eintöpfe oder als Beilage, als Erbsenmus. Dazu musst du diese Erbsen aber möglichst über Nacht in Wasser einweichen, damit sie später gut durchkochen. Vom Geschmack her sind sie nicht anders, es ist ja nur eine gute Konservierungsform.
Ich kenne sie eigentlich nur als Wasabierbsen. Die sind sehr scharf und sind als Knabberzeug sehr gut geeignet für gemütliche Fernsehabende. Kann man in der Pfanne mit Wasabi, Senf und Sesampaste zubereiten. Sind halt knusprig, nicht so wie normale Erbsen, wie man sie sonst kennt.