Französisch oder Latein?
Ich bin in der 6. Schulstufe und muss mich für die 7.Schulstufe zwischen zwei Schulformen entscheiden.
-Gymnasium (Französisch/Latein)
-Realgymnasium (Computergestützte Geometrie)
Da ich Sprachen lieber mag, wählte ich das Gymnasium, aber ich weiß nicht welche Sprache ich wählen soll.
Also: Französisch oder Latein?
-Gymnasium (Französisch/Latein)
-Realgymnasium (Computergestützte Geometrie)
Da ich Sprachen lieber mag, wählte ich das Gymnasium, aber ich weiß nicht welche Sprache ich wählen soll.
Also: Französisch oder Latein?
Antworten (35)
Französisch braucht kein Mensch? Wetten, dass da 220 Millionen Französischsprecher (darunter etwa 115 Millionen Muttersprachler) in insgesamt 57 Mitgliedsstaaten anderer Meinung sind? Wogegen nur 330 bis 399 Millionen Menschen Spanisch als Muttersprache sprechen!☺
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Ich würde Französisch wählen, und später Spanisch dazu.
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Ich würde Französisch wählen, und später Spanisch dazu.
Latein braucht man heute nur noch um senile Klugscheißer zu beeindrucken. Der Wert als Basissprache ist Unsinn. Mit dem gleichen Recht könnte man behaupten, dass man dringend Kutschefahren lernen sollte bevor man den Autoführerschein macht. Man glaubt es nicht Französisch wird von echten Menschen gesprochen mit denen man feiern, reden und tanzen kann. Lern Französisch, die haben scharfe Mädels und süße Jungs. Auf Latein kannst du nur mit schwabbelbäuchigen Grauköpfen parlieren.
Noch hat hier nicht jeder erzählt wieviele Fremdsprachen er kann und dass er Abitur hat. Amos erzählt jedem, der es nicht wissen möchte, dass er mal Medizin studiert hat. Da stellt ein junger Mensch eine Frage und alte Säcke faseln von der Vergangenheit. Was für ein erbärmlicher Haufen von unterbelichteten Schwachbacken.
Eigentlich nicht. Normalerweise bin ich ganz verträglich. Bei frühzeitig vergreisten Pseudointellektuellen bin ich immer ein wenig gereizt.
Da muss aber jemand ganz dringend das letzte Wort haben. Bestimmt vor der Rente Deutschlehrer gewesen, oder?
Klugscheißerei scheint dann wohl nichts mit dem Studiengang zu tun zu haben. Quod erat demonstrandum. Oh mein Gott, Latein ist ja doch nicht völlig wertlos.
Jetzt sind wir bei Kaka-Pipi-Niveau angelangt. Ihr seid super, Leute. Ein kostenloses Kuriositätenkabinett des akademischen Bodensatzes. Vielleicht sollte man hier Eintritt nehmen, um sich mal gemeinsam mit euch im Schlamm wälzen zu dürfen.
Um uns bei der Entscheidung ein wenig zu helfen, gab ein Lehrer den Rat: Wer gut in Mathematik sowie im logischen Denken ist, der wird mit Latein weniger Probleme haben.
Wer sprachbegabt ist, für den ist wohl Französisch leichter.
Außerdem war damals in der Steinzeit Latein bei einigen Studienfächern noch zwingend notwendig. Dieses Argument gilt heute natürlich nicht mehr.
Wer sprachbegabt ist, für den ist wohl Französisch leichter.
Außerdem war damals in der Steinzeit Latein bei einigen Studienfächern noch zwingend notwendig. Dieses Argument gilt heute natürlich nicht mehr.
Französisch ist eine ziemlich anspruchsvolle Sprache, der es an Logik angeblich abgeht. Sowohl die Jungs unserer Französischklasse damals fingen ab der 8./9. an, das Fach zu hassen, obwohl wir einen sehr fähigen Lehrer hatten.
Und seltsamerweise ging es meinem Sohn genauso, der sich selten mit dem Lernen schwertat. Aber Sprachen - außer Englisch- waren nie so sehr sein Ding.
Doch Du schreibst, Du magst Sprachen, von daher wird das für Dich wohl nicht gelen.
Und seltsamerweise ging es meinem Sohn genauso, der sich selten mit dem Lernen schwertat. Aber Sprachen - außer Englisch- waren nie so sehr sein Ding.
Doch Du schreibst, Du magst Sprachen, von daher wird das für Dich wohl nicht gelen.
Emeritus Amos,
Ignoramus, ignarobimus.
Nihil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit.
Discite iustitiam moniti et non temnere divos !
Ignoramus, ignarobimus.
Nihil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit.
Discite iustitiam moniti et non temnere divos !
@amos Ich glaube ich bleibe, mein lieber halbgebildeter Freund. Es wertet die eigene Bildung so auf, wenn man Menschen wie dich beobachtet. Du hast mir den Tag versüßt.
Zur Frage: ich würde bei dieser Wahlmöglichkeit Französisch wählen.
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Ich war, bevor ich nach Frankreich umzog, an einer Sprachenschule in Köln. Mehrere Monate, ganztägig, incl. Vollpension. Die Klassenlehrerin war Französin. Es darf (einmal) geraten werden, in welcher Sprache diese Lehrerin unterrichtete. Kleiner Tipp: Es war nicht deutsch.
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Ich war, bevor ich nach Frankreich umzog, an einer Sprachenschule in Köln. Mehrere Monate, ganztägig, incl. Vollpension. Die Klassenlehrerin war Französin. Es darf (einmal) geraten werden, in welcher Sprache diese Lehrerin unterrichtete. Kleiner Tipp: Es war nicht deutsch.
Ich nehme mal an, Englisch hast du schon?
Hier wurde schon viel über den begrenzten Nutzen von Latein gelästert. Aber das kann auch ganz anders aussehen.
Mich hat man 1958 aufs "Humanistische Gymnasium" geschickt. Das hieß, in der fünften Stufe (die hieß bei uns noch "Sexta") gab es als erste Fremdsprache Latein und ab der siebten Stufe nach Wahl Altgriechisch oder Englisch. Nach heuten Vorstellungen der helle Wahnsinn. Und doch: Mein Lateinlehrer und mein Deutschlehrer haben ihren Unterricht synchronisiert und wir haben das komplette Grammatik-Programm in beiden Sprachen parallel durchgenommen. Das hat extrem viel gebracht. Insbesondere, als dann zwei Jahre später Englisch dazukam, war alles (außer den Tee-Äitsch) viel leichter ...
Aber wenn du jetzt schon Englisch kannst, dann ist es hierfür zu spät. Also: Latein als ERSTE Fremdsprache hat sich für mich bewährt. Aber für Latein als ZWEITE oder gar DRITTE Fremdsprache sehe ich auch keinen praktischen "Nährwert." Heute noch weniger als zu meiner Zeit.
Im Geiste des damals noch großen Enthusiasmus für die deutsch-französische Freundschaft habe ich dann in einer AG auch noch Französisch belegt. Daraus ist aber nie viel geworden. Ich habe hauptsächlich Asterix und Speisekarten gelesen und hier und da ein wenig Konversation bewältigt. Und dann kam der "Tag der Wende" als ich 1985 im Urlaub in Nizza nach einem Einbruch eine neue Autoscheibe brauchte. Ich kramte all mein Französisch zusammen und erklärte dem jungen Werkstadtleiter das Problem. Und der - schaut auf mein Nummernschild und antwortet "Wouldn't it be much easier if we continued in English?" Und so war es dann auch - er hatte nicht einmal einen starken Akzent.
Meine Schulbildung nahm übrigens dann auch eine ganz andere Richtung. Zur neunten Stufe ("Untertertia") zog ich um und wählte den naturwissenschaftlichen Kurs. Und so wurde ich später Informatiker und habe geschätzte 80% meiner mündlichen und schriftlichen Kommunikation auf Englisch abgewickelt - immer mit der unausgesprochenen Fußnote "Powered by seven years of Latin." (Ich arbeite nun seit 18 Jahren für eine amerikanische Firma und lebe in einem Land, wo Englisch eine der Amtssprachen ist - jetzt, glaube ich, kann ich's langsam.
Ich hoffe, das hilft dir.
Hier wurde schon viel über den begrenzten Nutzen von Latein gelästert. Aber das kann auch ganz anders aussehen.
Mich hat man 1958 aufs "Humanistische Gymnasium" geschickt. Das hieß, in der fünften Stufe (die hieß bei uns noch "Sexta") gab es als erste Fremdsprache Latein und ab der siebten Stufe nach Wahl Altgriechisch oder Englisch. Nach heuten Vorstellungen der helle Wahnsinn. Und doch: Mein Lateinlehrer und mein Deutschlehrer haben ihren Unterricht synchronisiert und wir haben das komplette Grammatik-Programm in beiden Sprachen parallel durchgenommen. Das hat extrem viel gebracht. Insbesondere, als dann zwei Jahre später Englisch dazukam, war alles (außer den Tee-Äitsch) viel leichter ...
Aber wenn du jetzt schon Englisch kannst, dann ist es hierfür zu spät. Also: Latein als ERSTE Fremdsprache hat sich für mich bewährt. Aber für Latein als ZWEITE oder gar DRITTE Fremdsprache sehe ich auch keinen praktischen "Nährwert." Heute noch weniger als zu meiner Zeit.
Im Geiste des damals noch großen Enthusiasmus für die deutsch-französische Freundschaft habe ich dann in einer AG auch noch Französisch belegt. Daraus ist aber nie viel geworden. Ich habe hauptsächlich Asterix und Speisekarten gelesen und hier und da ein wenig Konversation bewältigt. Und dann kam der "Tag der Wende" als ich 1985 im Urlaub in Nizza nach einem Einbruch eine neue Autoscheibe brauchte. Ich kramte all mein Französisch zusammen und erklärte dem jungen Werkstadtleiter das Problem. Und der - schaut auf mein Nummernschild und antwortet "Wouldn't it be much easier if we continued in English?" Und so war es dann auch - er hatte nicht einmal einen starken Akzent.
Meine Schulbildung nahm übrigens dann auch eine ganz andere Richtung. Zur neunten Stufe ("Untertertia") zog ich um und wählte den naturwissenschaftlichen Kurs. Und so wurde ich später Informatiker und habe geschätzte 80% meiner mündlichen und schriftlichen Kommunikation auf Englisch abgewickelt - immer mit der unausgesprochenen Fußnote "Powered by seven years of Latin." (Ich arbeite nun seit 18 Jahren für eine amerikanische Firma und lebe in einem Land, wo Englisch eine der Amtssprachen ist - jetzt, glaube ich, kann ich's langsam.
Ich hoffe, das hilft dir.
Lieber Gast, in erster Linie würde ich auf die eigenen Interessen hören und nicht auf die Kommentare hier, meinen eingeschlossen. Wenn man Latein lernen möchte, ist dies in der Schule am einfachsten, für Französisch gibt es nachher deutlich mehr Möglichkeiten als für Latein. Latein vermittelt eine gute Einsicht darin, wie Sprachen funktionieren, die zu dieser Sprachfamilie gehören (u.a. die meisten europäischen Sprachen, darunter auch Deutsch und Französisch). Für den Arztberuf braucht man es nicht - aber wenn Du Dich für Sprachen, Geschichte und Kultur interessierst, ist es eine gute Wahl. Französisch kannst Du aber ebenfalls guten Gewissens wählen - jede gelernte Sprache ist ein Gewinn! Wenn Du einmal Latein gelernt hast, geht es übrigens mit Französisch, Spanisch oder Portugiesisch sehr rasch. An vielen Schulen kann man weitere Sprachen dazuwählen, und wenn Du jetzt eine Sprache wählst, bedeutet das nicht, dass Du damit Möglichkeiten verlierst. Tot ist Latein im übrigen auch nicht - wer es mag, kann sogar lateinisches Radio hören oder Nachrichten lesen (zugegeben etwas für Enthusiasten), und es lebt seit 2000 Jahren als europäische Literatur-, Bildungs-, Wissenschafts- und natürlich Alltagssprache und prägt uns in vielerlei Hinsicht bis heute. Das gilt auch für Französisch, nur eben noch nicht so lange, dafür gibt es heute viele Sprecher. Von Ratschlägen wie "das braucht man" oder "das braucht man nicht" würde ich mich nicht irremachen lassen. Wer weiß das denn? Vor allem: was findest Du am spannendsten? Viel Spaß mit den Fremdsprachen :-) !
@rayer
Warum sinnlos? "in erster Linie würde ich auf die eigenen Interessen hören", war die Botschaft, im ersten Satz. Klingt banal, kommt aber gern zu kurz. Dafür besteht meist kein Mangel an Infos und schnellen Ratschlägen, die auf - vermeintliche - Arbeitsmarktsrelevanz abzielen.
Warum sinnlos? "in erster Linie würde ich auf die eigenen Interessen hören", war die Botschaft, im ersten Satz. Klingt banal, kommt aber gern zu kurz. Dafür besteht meist kein Mangel an Infos und schnellen Ratschlägen, die auf - vermeintliche - Arbeitsmarktsrelevanz abzielen.
Hallo :-)
Ich habe mich damals für Latein entschieden und würde es wieder tun. Es war am Anfang zwar etwas mühselig, ab dem 4. Lernjahr hatte ich aber sehr viel Spaß dran. Es kommt stark auf das Engagement des Lehrers an und auch auf deinen Lernwillen. Vokabeln sind das A und O jeder Sprache und das Lernen dieser kann dir keiner abnehmen.
Die Grammatik fand ich übersichtlich und sehr systematisch und daher einfach zu lernen. Ich habe Latein bis ins Abi fortgesetzt und in den sieben Jahren ein sehr gutes Sprachgefühl entwickelt und mein Deutsch sehr verbessert. Das hat mir besonders im Studium viele Vorteile im wissenschaftlichen Schreiben verschafft. Außerdem schult Latein mathematisch-analytisches Denken, was man nicht ungeachtet lassen sollte.
LG :-)
PS: Tote Sprachen gibt es nicht, nur abgestumpfte Geister.
Ich habe mich damals für Latein entschieden und würde es wieder tun. Es war am Anfang zwar etwas mühselig, ab dem 4. Lernjahr hatte ich aber sehr viel Spaß dran. Es kommt stark auf das Engagement des Lehrers an und auch auf deinen Lernwillen. Vokabeln sind das A und O jeder Sprache und das Lernen dieser kann dir keiner abnehmen.
Die Grammatik fand ich übersichtlich und sehr systematisch und daher einfach zu lernen. Ich habe Latein bis ins Abi fortgesetzt und in den sieben Jahren ein sehr gutes Sprachgefühl entwickelt und mein Deutsch sehr verbessert. Das hat mir besonders im Studium viele Vorteile im wissenschaftlichen Schreiben verschafft. Außerdem schult Latein mathematisch-analytisches Denken, was man nicht ungeachtet lassen sollte.
LG :-)
PS: Tote Sprachen gibt es nicht, nur abgestumpfte Geister.
Mein Fremdsprachenunterricht in der Schule fand auf Deutsch statt, spätere Aufbaukurse an der VHS auch. Ich fände es sehr befremdlich, wenn ich Russisch oder Chinesisch lernen wollte und der Unterricht in der betreffenden Sprache stattfinden würde.
Ich wuerde meinen Kindern raten: Lernt Englisch und Spanisch
Mit Latein kann man heut zu Tage nicht mal mehr einen alten Blumentopf gewinnen; und mit Franzoesisch nicht viel mehr.
Mit Franzoesich kommt man nicht einmal durch Kanada, obwohl dort Franzoesisch zweite Landessprache ist.
Englisch und Spanisch, mit diesen beiden Sprachen kommt man so ziemlich durch die ganze Welt.
Mit Latein kann man heut zu Tage nicht mal mehr einen alten Blumentopf gewinnen; und mit Franzoesisch nicht viel mehr.
Mit Franzoesich kommt man nicht einmal durch Kanada, obwohl dort Franzoesisch zweite Landessprache ist.
Englisch und Spanisch, mit diesen beiden Sprachen kommt man so ziemlich durch die ganze Welt.
Um eine Lanze für Latein zu brechen zitiere ich gerne einen Teil des Artikels "Von wegen Tot" von Irina Urig (im Gespräch mit Dr. Sigrid Albert):
»Latein ist das Fundament der europäischen Kultur«, erklärt Sigrid Albert. In der Antike und im Mittelalter kommunizierten Wissenschaftler, Händler und Kirchenleute auf Latein. Im ungarischen Parlament war es noch bis 1848 offizielle Sprache. »Durch die Weltsprache Englisch haben alle englischsprachigen Nationen einen Vorteil. Das kann mit Latein nicht passieren, da haben alle gleiche Voraussetzungen. Gerade kleineren Nationen wird über das Latein der Neuzeit die Kommunikation mit anderen Ländern erleichtert.«Wer Latein kann, versteht auch die Grammatik anderer Sprachen besser. Für Sprachwissenschaftler, die auf dem Gebiet der Wortbildung forschen, ist Latein unerlässlich. Auch Theologen und Historiker benötigen Lateinkenntnisse, um historische Quellen im Original lesen zu können. Sigrid Albert ist mit ganzem Herzen Lateinerin. Schon als Kind war sie von der Sprache fasziniert und schaute neugierig in die Latein- Bücher ihres Bruders. »Latein ist einfach eine schöne Sprache, ich finde es faszinierend, dass man damit über 3000 Jahre hinweg kommunizieren kann.« Viel Glück bei der Wahl.
»Latein ist das Fundament der europäischen Kultur«, erklärt Sigrid Albert. In der Antike und im Mittelalter kommunizierten Wissenschaftler, Händler und Kirchenleute auf Latein. Im ungarischen Parlament war es noch bis 1848 offizielle Sprache. »Durch die Weltsprache Englisch haben alle englischsprachigen Nationen einen Vorteil. Das kann mit Latein nicht passieren, da haben alle gleiche Voraussetzungen. Gerade kleineren Nationen wird über das Latein der Neuzeit die Kommunikation mit anderen Ländern erleichtert.«Wer Latein kann, versteht auch die Grammatik anderer Sprachen besser. Für Sprachwissenschaftler, die auf dem Gebiet der Wortbildung forschen, ist Latein unerlässlich. Auch Theologen und Historiker benötigen Lateinkenntnisse, um historische Quellen im Original lesen zu können. Sigrid Albert ist mit ganzem Herzen Lateinerin. Schon als Kind war sie von der Sprache fasziniert und schaute neugierig in die Latein- Bücher ihres Bruders. »Latein ist einfach eine schöne Sprache, ich finde es faszinierend, dass man damit über 3000 Jahre hinweg kommunizieren kann.« Viel Glück bei der Wahl.
Hallo lieber Gast,
hier drei Hilfen bei der Entscheidung:
1. Wenn Du gerne Sprachen lernen möchtest, wähle Französisch.
Wenn Du lieber eine Sprache als CAD lernen möchtest, wähle Latein.
Französisch ist eine "lebendige" Sprache, die viele Ausnahmen von den Regeln der Grammatik kennt - sie ist nicht einfach zu lernen.
Latein ist eine "historische" Sprache mit einfacheren Regeln, deshalb leichter zu lernen.
2. Französisch ist gut für extrovertierte Menschen, die gerne mit Anderen in Kontakt kommen.
Latein ist gut für introvertierte Personen, die sich fragen, was z. B. der Begriff "extrovertiert" genau bedeutet.
3. Auch wichtig sind die Lehrer. Wer kann gut vermitteln, wer macht einen langweiligen Unterricht? Versuche auch das vor der Entscheidung herauszufinden.
Viel Erfolg auf Deinem Weg!
tb
hier drei Hilfen bei der Entscheidung:
1. Wenn Du gerne Sprachen lernen möchtest, wähle Französisch.
Wenn Du lieber eine Sprache als CAD lernen möchtest, wähle Latein.
Französisch ist eine "lebendige" Sprache, die viele Ausnahmen von den Regeln der Grammatik kennt - sie ist nicht einfach zu lernen.
Latein ist eine "historische" Sprache mit einfacheren Regeln, deshalb leichter zu lernen.
2. Französisch ist gut für extrovertierte Menschen, die gerne mit Anderen in Kontakt kommen.
Latein ist gut für introvertierte Personen, die sich fragen, was z. B. der Begriff "extrovertiert" genau bedeutet.
3. Auch wichtig sind die Lehrer. Wer kann gut vermitteln, wer macht einen langweiligen Unterricht? Versuche auch das vor der Entscheidung herauszufinden.
Viel Erfolg auf Deinem Weg!
tb
Ich hatte Französisch genommen.
Mittlerweile glaube ich aber, dass Latein die bessere Wahl ist.
Französisch ist global gesehen nicht sehr weit verbreitet. Außerdem kommt man durch den Unterricht in der Schule nicht auf ein Niveau, mit dem man wirklich gut kommunizieren könnte.
Latein ist nicht einfach. Aber sobald man das Latinum hat, kann man es mit gutem Gewissen abwählen.
Latein hilft auch für Deutsch und Englisch.
Es muss natürlich jeder selbst entscheiden. Aber aus eigener Erfahrung kann ich Französisch nicht empfehlen.
Mittlerweile glaube ich aber, dass Latein die bessere Wahl ist.
Französisch ist global gesehen nicht sehr weit verbreitet. Außerdem kommt man durch den Unterricht in der Schule nicht auf ein Niveau, mit dem man wirklich gut kommunizieren könnte.
Latein ist nicht einfach. Aber sobald man das Latinum hat, kann man es mit gutem Gewissen abwählen.
Latein hilft auch für Deutsch und Englisch.
Es muss natürlich jeder selbst entscheiden. Aber aus eigener Erfahrung kann ich Französisch nicht empfehlen.
nimm latain, dat is ne tote sprache, und wenn dann bald die zombies die weltherrschaft uebernehmen, kannste dich mit denen unterhalten ........