Kann ich mit 2 PV Anlagen (6,16 und 5.6 Kps) Strom an die Strombörse verkaufen und auch von dort beziehen. Welche Strommenge ist erforderlich,?
Habe eine neue Wärmepumpe installiert, zusätzlich Hybridautos, Fußbodenheizung und Infrarotbilderheizungen. Um den Eigenstrombedarf zu decken habe ich mich zur Installation einer 2. PV-Anlage entschlossen. Mit dem bisherigen Stromanbieter Sonnen Allgäu wegen der hohen Strompreise absolut unzufrieden und suche einen neuen Szromanbieter.
Antworten (2)
Ich möchte ja nicht unken, an der Strombörse handelt man mit Megawattstunden. Da wirst Du noch ein paar Panels installieren müssen.
Die Direktvermarkter, die das für Deine Kleinanlage übernehmen, buhlen im Internet um Kunden, also such Dir einen passenden aus.
Die Direktvermarkter, die das für Deine Kleinanlage übernehmen, buhlen im Internet um Kunden, also such Dir einen passenden aus.
Das ist die Krux mit PV und Wärmepumpe. Es muss besonders viel geheizt werden, wenn die Sonne nur wenig scheint. Etwa 3/4 des jählichen Wärmebedarfs wird in den Wintermontaten verbraucht.
In der Übergangszeit reicht der PV-Ertrag meist aus um die Wärmepumpe zu versorgen, in den Wintermonaten nicht.
Bei üblicher Montage und Witterung wir die Anlage knapp 12.000 kWh Ertrag im Jahr produzieren, in den Wintermonaten, je nach Ausrichtung der Module, jedoch nur etwa 1.000 kWh.
Ausgehend von einem durchschnittlichen Wärmebedarf dea Gebäudes von 15.000 kWh p.a. und einem COP der Wärmepumpe von 3, im Winter, benötigt die Wärmepumpe in den Monaten Dezember bis Februar durchschnittlich ca. 40 kWh Strom pro Tag, denen ein durchschnittlicher PV-Ertrag von täglich ca. 10 kWh gegenüber steht.
Den Zukauf im Winter wirst Du so wenig vermeiden können, wie das Einspeisen im Sommer.
Suche dir einen günstigen Stromanbieter, bei den üblichen Vergleichsportalen lassen sich problemlos Anbieter finden, die um 30 ct/kWh anbieten, bei dynamischen Tarifen sogar um die 20 ct/kwh. Beim Stromeinkauf macht das, ohne Berücksichtigung der PV Anlage, Kosten von knapp 7 - 10 ct/kWh Wärmeenergie, die sich, je nach Verwendung des Solarstroms, im Winter um bis zu 1/4 reduzieren können.
In der Übergangszeit reicht der PV-Ertrag meist aus um die Wärmepumpe zu versorgen, in den Wintermonaten nicht.
Bei üblicher Montage und Witterung wir die Anlage knapp 12.000 kWh Ertrag im Jahr produzieren, in den Wintermonaten, je nach Ausrichtung der Module, jedoch nur etwa 1.000 kWh.
Ausgehend von einem durchschnittlichen Wärmebedarf dea Gebäudes von 15.000 kWh p.a. und einem COP der Wärmepumpe von 3, im Winter, benötigt die Wärmepumpe in den Monaten Dezember bis Februar durchschnittlich ca. 40 kWh Strom pro Tag, denen ein durchschnittlicher PV-Ertrag von täglich ca. 10 kWh gegenüber steht.
Den Zukauf im Winter wirst Du so wenig vermeiden können, wie das Einspeisen im Sommer.
Suche dir einen günstigen Stromanbieter, bei den üblichen Vergleichsportalen lassen sich problemlos Anbieter finden, die um 30 ct/kWh anbieten, bei dynamischen Tarifen sogar um die 20 ct/kwh. Beim Stromeinkauf macht das, ohne Berücksichtigung der PV Anlage, Kosten von knapp 7 - 10 ct/kWh Wärmeenergie, die sich, je nach Verwendung des Solarstroms, im Winter um bis zu 1/4 reduzieren können.