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siggi77

Mietzahlung wegen corona

Liebe Damen und Herren,
ich besitze eine kleine Eigentumswohnung anstelle einer Lebensversicherung. Wenn die Menschen wegen Corona jetzt bis September keine Miete mehr zahlen müssen, dann verliere ich vielleicht meine Wohnung. Die Miete deckt sich sowohl mit dem Hypothekendarlehen als auch mit dem Wohngeld. Man gibt den Leuten jetzt 60% Kurzarbeitergeld und lässt den Rest am Vermieter aus. Das finde ich nicht fair. Wie sehen Sie das?
Frage beantworten Frage Nummer 3000149824 Frage melden

Antworten (3)
Alienne
sigg77, ich sehe das so, dass Sie noch nicht alle Informationen gehört haben, die aktuell über die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung verlautbart werden. Danach werden Mieter finanziell bei der Miete unterstützt, wenn sie nachweisen können, dass ihre finanzielle Misere durch die Corona-Krise bedingt ist. Sollten Sie dennoch Mietausfälle haben, von denen Sie wissen, dass sie durch einen finanziellen Engpass aufgrund der Corona-Krise bei den Mietern zustande gekomen sind, wenden Sie sich an Ihre Immobilien- und/oder Hausbank, hier sind Kreditlinien möglich.
Also würde ich mich 1. mal schlauer machen und 2. noch keine Panik anschmeißen.
Über fair kann man dann irgendwann mal sprechen, wenn wir alle gemeinsam, ohne fingerpoiting, die Krise mehr oder weniger gut überstanden haben.
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siggi4711
Ich bedanke mich bei Ihnen für die Antworten. Sicherlich ist der Jenige, der die Miete nicht zahlen kann, ein armes Schwein. Das sehe ich genau so. Deshalb habe ich auch gehofft, dass z.b. alle Kurzarbeiter mehr Zuschuss vom Staat bekommen. Habe mich mittlerweile schlau gemacht und weiss jetzt genaustens, wie alles läuft. Man kann nur nicht alles direkt wissen, sonst hätte ich hier die Frage erst gar nicht gestellt. Bevor mir jemand etwas vorwirft, welches vielleicht gar nicht den Tatsaxhen entspricht, sollte sich jeder an die eigene Nase fassen. Hochmut kommt immer vor dem Fall. Für alle sachlichen Antworten ein herzliches Dankeschön.
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Oupa
Ich sehe, dass ing793 das Wort »Kosten« benutzt und nicht etwa »Unkosten«.
Hat er das schon immer gewusst, oder ist das mein guter Einfluss?
Nichts für ungut.
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