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Dieser Ausdruck bezeichnet jemanden, der mit offenem Munde dasteht und gafft. Es kommt aus dem niederdeutschen und bezeichnete im Mittelalter einen Kiefernspanhalter, so etwa wie einen Kerzenhalter, dem man damals menschliche Züge verlieh und dem man in den offenen Mund den brennenden Kiefernspan steckte.
Darunter versteht man im Allgemeinen das Dastehen eines Gaffers mit offenem Mund. Die Herkunft ist nicht ganz eindeutig und wird im Niederdeutschen vermutet (da gibt es verschiedene Aussprüche in dieser Art, die sich aber nicht bis heute gehalten haben).