Gast
befristeter Arbeitsvertrag- schwanger...
Hallo liebe Mitmenschen,
Ich stehe in einem großen Gewissenskonflikt. Ich bin in der 9.ssw und mein Arbeitsvertrag soll nach mündlicher Zusage in einen unbefristeten Vertrag verlängert werden. Diese soll die nächsten Tage schriftlich bestätigt werden.
Mein AG weiß noch nichts von der Ssw.
Wie soll ich mich verhalten?
Ich stehe in einem großen Gewissenskonflikt. Ich bin in der 9.ssw und mein Arbeitsvertrag soll nach mündlicher Zusage in einen unbefristeten Vertrag verlängert werden. Diese soll die nächsten Tage schriftlich bestätigt werden.
Mein AG weiß noch nichts von der Ssw.
Wie soll ich mich verhalten?
Antworten (4)
Hoffentlich löscht der Stern deine saublöde Anwort da Meyerhuber. Wieso hältst du nicht einfach die Fresse, wenn du eine Frage nicht kapierst.
Sorry Gast.
Das ist wirklich eine schwer zu beantwortende Frage, weil dich dein Gewissen drückt. Rechtlich gesehen, mußt du die Schwangerschaft dem Arbeitgeber nicht mitteilen und kannst den Vertrag unterschreiben. Ich würde es tun. Heutzutage kann man getrost als Arbeitnehmer mal einen Vorteil in Anspruch nehmen. Du kannst ja später darauf beharren, du hättest es nicht gewußt, dann kannst du ein wenig dein Gesicht wahren. Man wird es zwar anzweifeln, aber sie können es nicht nachprüfen.
Sorry Gast.
Das ist wirklich eine schwer zu beantwortende Frage, weil dich dein Gewissen drückt. Rechtlich gesehen, mußt du die Schwangerschaft dem Arbeitgeber nicht mitteilen und kannst den Vertrag unterschreiben. Ich würde es tun. Heutzutage kann man getrost als Arbeitnehmer mal einen Vorteil in Anspruch nehmen. Du kannst ja später darauf beharren, du hättest es nicht gewußt, dann kannst du ein wenig dein Gesicht wahren. Man wird es zwar anzweifeln, aber sie können es nicht nachprüfen.
Amos, das kann sie aber nicht ausprobieren, wie der Arbeitgeber reagieren wird. Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass auch in solchen Arbeitsverhältnissen, bei denen die Schwangere frühzeitig nicht mehr arbeiten darf, eine Schwangerschaft bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrages nicht mitgeteilt werden muß.
Man betrachtet eine Schwangerschaft gesellschaftlich als etwas Erwünschtes und ein Kind darf keine Beeinträchtigung der beruflichen Tätigkeit sein. Das würde Frauen beruflich sonst benachteiligen. Wir haben noch genug Baustelle offen, bezüglich der Chancengleichheit da brauchts nicht auch noch diese.
Man betrachtet eine Schwangerschaft gesellschaftlich als etwas Erwünschtes und ein Kind darf keine Beeinträchtigung der beruflichen Tätigkeit sein. Das würde Frauen beruflich sonst benachteiligen. Wir haben noch genug Baustelle offen, bezüglich der Chancengleichheit da brauchts nicht auch noch diese.
Du sagst deinem Arbeitgeber nichts. Das geht ihn nämlich gar nichts an. Da brauchst du gar kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch in Vorstellungsgesprächen ist es ja verboten zu fragen, ob du schwanger bist.
Hat Meyerhuber etwa die Gästin geschwängert? ;)